Oberhausen. In der Halloween-Nacht wurde im Oberhausener Stadtteil ein Mann mit mehreren Stichen getötet. Im Internet reagieren die Menschen geschockt.
Die Kreuzung Rothebuschstraße/Jakob-Plum-Straße im Oberhausener Stadtteil Osterfeld sieht am Mittwochmorgen wieder gewöhnlich aus. Nichts deutet mehr darauf hin, dass hier, direkt vor der Erich-Kästner-Grundschule, in der vergangenen Nacht ein Mann erstochen wurde (Hier geht es zum Bericht). In einer wenige Meter von der Kreuzung entfernten Trinkhalle sagt ein Kiosk-Mann: „Ich selbst habe in der Nacht nichts davon mitbekommen. Ich habe geschlafen. Die Kunden wollen heute ja ihre Brötchen haben. Aber hier gibt es eine große Nachbarschaft. Viele Leute haben etwas mitbekommen und reden bereits über das, was in der Nacht passiert sein könnte.“
Martinshorn schreckt nach Mitternacht Anwohner auf
Kurz darauf führt eine Frau ihren Hund über die Jakob-Plum-Straße Gassi und macht an der Einmündung zur Rothebuschstraße kurz Station. „Ich habe irgendwann nach 24 Uhr das Martinshorn gehört, aber ich habe mir nichts dabei gedacht. Die sind hier ja öfter unterwegs.“ Dass es just an dieser Stelle in der Nacht ein schweres Gewaltdelikt gegeben haben soll, hört sie jetzt zum ersten Mal: „Das ist ja gruselig!“
In den sozialen Medien reagieren die Menschen geschockt auf die Nachricht. „Was ist bloß los? Gibt es nur noch bekloppte Leute“, schreibt eine Nutzerin auf Facebook. „Es wird immer schlimmer“, findet ein anderer. Andere drücken ihre Anteilnahme aus: „Was ist mit seiner Familie, Freunden, Arbeitskollegen, die jetzt trauern? Mir tut es leid, dass ein Mensch gestorben ist“, schreibt eine andere Nutzerin.
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