Oberhausen. Im Herbst 2024 soll in Oberhausen-Osterfeld der neue Multifunktionskomplex öffnen. Wie soll der moderne Stadtteil-Treffpunkt künftig heißen?

Im Stadtteil Osterfeld wächst derzeit der neue Multifunktionskomplex in die Höhe. Die Stadt Oberhausen startet jetzt einen Namens-Wettbewerb: Wie soll das neue Gebäude heißen?

An der Ecke Westfälische Straße/Heinestraße entsteht das Projekt, direkt an der Gesamtschule Osterfeld (GSO). Als Stadtteilbibliothek, Jugendzentrum und Mehrzweck-Aula wird der Komplex künftig genutzt.

Die Stadt Oberhausen hat als Bauherrin des Neubaus nun einen Wettbewerb ins Leben gerufen, an dem alle Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können, um Namensvorschläge für den Multifunktionskomplex einzureichen. Um möglichst viele Menschen zur Teilnahme zu animieren, startet am 29. Mai eine größere Online-Kampagne. Einsendeschluss ist der 11. Juni 2023. Unter allen Einsendern werden drei 50-Euro-Gutscheine zum Einlösen bei Mitgliedern der Werbegemeinschaft Osterfeld ausgelost.

Namens-Wettbewerb: Jury entscheidet über den Sieger

So soll die neue Aula aussehen, die nach der Fertigstellung sowohl von der Gesamtschule Osterfeld als auch für private Veranstaltungen, Kultur-Events und Vereins-Meetings genutzt werden kann.
So soll die neue Aula aussehen, die nach der Fertigstellung sowohl von der Gesamtschule Osterfeld als auch für private Veranstaltungen, Kultur-Events und Vereins-Meetings genutzt werden kann. © PM | Gernot Schulz Architektur GmbH

Eine Jury mit Akteuren aus dem Stadtteil und der Stadtverwaltung wird aus den drei besten Namensvorschlägen den Sieger auswählen. Der Name, den der neue Multifunktionskomplex erhalten soll, wird dann am 3. September beim Osterfelder Stadtfest zusammen mit dem neuen Gebäude-Signet präsentiert.

Wer mitmachen möchte, kann seinen Namensvorschlag auch per E-Mail senden – die Adresse lautet: info@stadtteilmanagement-osterfeld.de.

Nach der Fertigstellung wird das Gebäude – entworfen vom Kölner Büro Gernot Schulz – rund 2600 Quadratmeter Nutzfläche auf drei Etagen und in einem Untergeschoss bieten. Die Investitionssumme beträgt inklusive der Rückbaukosten nach derzeitigem Stand rund 18,9 Millionen Euro, wobei 13,7 Millionen Euro auf Fördermittel entfallen.

Baufortschritt in Osterfeld: In wenigen Wochen gibt es eine Webcam

Im Herbst 2024 sollen die Arbeiten beendet sein. Wer den Baufortschritt verfolgen möchte, hat dazu in wenigen Wochen – dank einer eigens installierten Webcam – auf der Web-Seite des Stadtteilbüros Osterfeld unter www.stadtteilmanagement-osterfeld.de die Gelegenheit.