Oberhausen. . An der Centro-Promenade hat eine neue Café-Brasserie eröffnet. Die internationale Kette betreibt in Oberhausen das zweite Lokal in Deutschland.
Seit Sommer 2022 ist die Ladenfront schon mit bespannten Bauzäunen abgesperrt - nun kommt Bewegung in den Einzug einer neuen Café-Brasserie an der Centro-Promenade. Die Macher der international tätigen Lokale von „Big Chefs“ haben in Oberhausen ihr neues Restaurant eröffnet (wir berichteten). Die Kochtöpfe brutzeln am Westfield Centro seit dieser Woche.
Die Restaurant-Kette betreibt in Oberhausen erst den zweiten Standort in Deutschland. Bislang können Gäste hierzulande schon im Shopping-Center „My Zeil“ in Frankfurt am Main speisen. „Big Chefs“ möchte mit ägäisch-levantinischen sowie internationalen Spezialitäten die Kunden erreichen. Es handelt sich also um Speisen aus dem östlichen Mittelmeerraum.
Westfield Centro: Big Chefs bezieht ehemalige Adiamo-Lobby
Die neuen Räume von „Big Chefs“ dürften erfahrenen Centro-Gängern durchaus bekannt vorkommen: Früher befand sich im Erdgeschoss der Immobilie der Eingang zum 2015 geschlossenen Tanzclub Adiamo. Der obere Bereich der ehemaligen Diskothek wird mitterweile als Expo-Halle genutzt und beherbergt seit November 2022 eine Mitmach-Ausstellung des Zauberduos Ehrlich Brothers.
Bei der Café-Brasserie „Big Chefs“ handelt es sich um ein im Jahr 2007 erdachtes Gastronomie-Format - zu dem derzeit mehr als 70 Restaurants gehören. Diese sind überwiegend in der Türkei und im Nahen Osten beheimatet, zum Beispiel in der Weltmetropole Istanbul. Tendenz: steigend.
Westfield Centro: Big Chefs verspricht Frühstück bis Abendbrot
Die Köche werben in den Lokalen mit Speisen aus der ägäischen und levantinischen Kochtradition. Neben einem mediterranen Frühstück stehen Mittag- oder Abendessen auf der Speisekarte. Es gibt Simit-Teigkringel mit Spiegelei, Ei-Pide mit Rinderhack, grünen Jasmintee und Pink-Panther-Cocktails mit Him- und Brombeeren.
Firmengründerin Gamze Cizreli betont, in ihren Restaurants die Chancengleichheit von Frauen im Beruf fördern zu wollen. Die Geschäftsfrau hat zudem das Projekt „Von Landfrauen auf den Tisch“ ins Leben gerufen.