Oberhausen. In Oberhausen arbeiten weniger Menschen als geringfügig Beschäftigte. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steigt leicht.

Die Zahl der Menschen, die geringfügig beschäftigt in einem Betrieb arbeiten, ist in Oberhausen gesunken. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist gleichzeitig gestiegen. Das geht aus einer Analyse des Düsseldorfer NRW-Landesstatistik-Amtes IT NRW hervor. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2021. Aktuellere Daten liegen dem Amt derzeit nicht vor.

Demnach gingen 10.910 Menschen einer geringfügigen Beschäftigung nach, verdienten im Monat also nicht mehr als 450 Euro (der gesetzlich definierte Höchstbetrag ist mittlerweile auf 520 Euro gestiegen). Im Vorjahr waren es noch exakt 11.527 – der Rückgang beträgt damit 5,4 Prozent. In einem sozialversicherungspflichtigen Berufsverhältnis standen im Jahr 2021 laut IT NRW genau 65.099 Personen – 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

NRW-weit ist eine ähnliche Entwicklung zu sehen: Die Zahl der Mini-Jobber geht zurück, die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steigt an – wenn auch nur leicht um gut ein Prozent im NRW-Schnitt.

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