Oberhausen. Bei den „Tagen der Robotik“ können Oberhausener im Johanniter-Krankenhaus mehr über OP-Roboter erfahren. Dort kommt die Technik schon zum Einsatz.
Wenn Roboter bei Operationen assistieren, sind dadurch einerseits ganz neue und teils schonendere Eingriffe möglich. Andererseits ist der Gedanke, seine Gesundheit in die Hände einer Maschine zu legen, mit einem gewissen Grusel behaftet. Bei den „Tagen der Robotik“ will das Johanniter-Krankenhaus in Oberhausen zeigen, dass die Sorgen unbegründet sind.
Dort sind bereits die sogenannten Da-Vinci-Operationsroboter im Einsatz. Diese High-Tech-Instrumente „stellen eine wertvolle Unterstützung und Verbesserung der chirurgischen Möglichkeiten dar“, erklärt das Evangelische Klinikum Niederrhein, zu der das Johanniter-Krankenhaus gehört, in einer Mitteilung. Ärztliche Entscheidungen treffen natürlich weiterhin die Chirurginnen und Chirurgen, die das System über eine Steuerkonsole in unmittelbarer Nähe des Operationstisches bedienen, heißt es weiter. „Der ,OP-Roboter’ ist also letztlich nur der verlängerte, extrem präzise Arm des Arztes.“
Wer mehr über die Operationsroboter erfahren möchte und wissen will, wie sie aussehen, dem bietet sich am Mittwoch, 16. November, zwischen 12 und 16 Uhr die Gelegenheit. Bei den „Tagen der Robotik“ in Duisburg (15., 16., 17.11.) und Oberhausen (16.11.) werden die Maschinen im Eingangsbereich des jeweiligen Krankenhauses präsentiert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachrichtungen Allgemein- und Viszeralchirurgie, Thorax-, Herzchirurgie, Urologie und Gynäkologie, die mit dem Da-Vinci-System arbeiten, erklären dessen Funktionsweise und stehen für Fragen zur Verfügung.
Besucherinnen und Besucher müssen einen maximal 24 Stunden alten negativen Antigen-Schnelltest oder einen maximal 48 Stunden alten negativen PCR-Test vorweisen.