Oberhausen. Mitglieder der Tafel Oberhausen haben jetzt wieder in Präsenz getagt und eine neue Vorsitzende an die Spitze des eingetragenen Vereins gewählt.
Die Oberhausener Tafel hat eine neue Vorsitzende: Silvia Willershausen ist jetzt neu in das Spitzenamt gewählt worden. Das berichtet das Tafelteam in einer aktuellen Mitteilung.
Silvia Willershausen ist langjährige Mitarbeiterin der Oberhausener Tafel und schon jahrelang als Stellvertreterin im Vorstand der Tafel präsent. Sie gilt damit „als Garantin für einen reibungslosen Wechsel im Vorsitz“, wie die Oberhausener Tafel unterstreicht. Silvia Willershausen löst die bisherige Vorsitzende Petra Schiffmann ab, die nach einem vierjährigem engagierten Einsatz als Vorsitzende dem Tafelprojekt insofern erhalten bleibt, als sie nun Vorsitzende des neu gegründeten Fördervereins ist, der sich um den Erhalt der Tafelkirche in Lirich kümmern wird.
Auf der jüngsten Mitgliederversammlung – nach einer längeren, durch die Pandemie bedingten Pause erstmals wieder in Präsenz abgehalten – konnte das Tafelteam zahlreiche Mitglieder begrüßen. Der Bericht des Vorstandes spiegelte die vergangenen 19 Monate, die von der Pandemie geprägt waren.
Wichtiges Projekt: Transporter neu angeschafft
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Die Oberhausener Tafel zeigt sich erfreut, dass in der Pandemie die Spendenbereitschaft der Stadtgesellschaft nicht beeinträchtigt worden ist. Spenden und beantragte Zuschüsse haben dazu geführt, dass in eine der wichtigsten Säulen der Tafelarbeit – die Transporter – neu investiert werden konnte. Ein Transporter habe bereits 2021 die Flotte verstärkt und ein weiteres Fahrzeug sei bestellt und werde wohl im Mai diesen Jahres ausgeliefert, heißt es.
Weitere Mitglieder des Tafelvorstandes sind die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Friedhelm Bever und Sabine Bah sowie Irene Bröker als Schriftführerin. Alle seien mit großer Mehrheit gewählt bzw. in ihren Ämtern bestätigt worden, heißt es. Andrea-Cora Walther ist weiterhin Schatzmeisterin. Diese Position wird erst bei der nächsten Mitgliederversammlung wieder zu wählen sein.