Oberhausen. Oberhausener Vertreter unterschiedlichster Bereiche sollen ab sofort regelmäßig zusammenkommen, um Hilfsangebote für die Ukraine zu besprechen.

Die Stadt Oberhausen hat einen virtuellen runden Tisch eingerichtet, der ab sofort regelmäßig zusammenkommen soll, um Hilfsangebote für Menschen in der Ukraine zu koordinieren. Bereits am Dienstagvormittag hatten sich Vertreter der Stadtverwaltung, Kirchen und Feuerwehr mit Akteuren aus Hilfsorganisationen, Schulen und Vereinen zum ersten Mal versammelt, um die neusten Entwicklungen in der Ukraine und das Vorgehen in Oberhausen zu besprechen. Oberbürgermeister Daniel Schranz (CDU) lobt in diesem Zusammenhang die „überwältigende Hilfsbereitschaft der Menschen in Oberhausen“ und fügt hinzu: „Dafür bin ich genauso dankbar wie für die Bereitschaft aller Akteure, die sich heute um unseren virtuellen runden Tisch versammelt haben, um ihre Expertise beim Helfen ein- und anzubringen“.

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In wenigen Tagen soll bereits die nächste Gesprächsrunde stattfinden, in der es unter anderem um Hilfestellung für Geflüchtete gehen soll, sobald diese in Oberhausen angekommen sind. Dazu zählt beispielsweise die Unterstützung bei Behördengängen oder auch die therapeutische Versorgung traumatisierter Kinder. Schranz erklärte dazu: „Wir hoffen, dass diese dunklen Tage für die Ukraine und für Europa so bald wie möglich zu Ende gehen. In jedem Falle wollen wir unsere Solidarität mit den Menschen dort zeigen und leben.“