Oberhausen. Halloween-Party mal völlig anders: Lehrer und Schüler der Gesamtschule Osterfeld spielten gemeinsam Kin-Ball – bei Schwarzlicht.

Kin-Ball, eine Trendsportart, die Ende der 1980er Jahre aus dem kanadischen Québec nach Europa geschwappt ist, sieht ohnehin schon ziemlich irre aus. Es gibt zwölf Spieler und einen riesengroßen Ball, um den die drei Teams mit vollem Körpereinsatz kämpfen. An der Gesamtschule Osterfeld gab es für Fans dieser außergewöhnlichen Sportart jetzt ein ganz besonderes, laut Schule sogar deutschlandweit einzigartiges, Ereignis: ein Kin-Ball-Turnier im Schwarzlicht.

Beim „1. Halloween-Kinball-Event“ trugen die gemischten Schüler-Lehrer-Teams ausschließlich fluoreszierende Kleidung und auch alle Sportgeräte, Hallenmarkierungen und die Dekoration waren entsprechend markiert. Moderiert wurde der Abend vom deutschen Kin-Ball-Meister Artur God, der Sportlehrer an der Gesamtschule Osterfeld ist, und Jens Niemeier, Kulturagent der Oberhausener Kulturschulen. Für musikalische Unterhaltung sorgte ein DJ. Schulleiter Gregor Weibels-Balthaus, der auch den symbolischen ersten Ball ins Spiel brachte, zeigte sich begeistert darüber, wie Fünftklässler, Abiturienten, ehemalige Schüler und Lehrer gemeinsam spielend den Abend gestalteten.

Im nächsten Jahr kommen noch Tanz, Gesang und Theater hinzu

Das dem Volleyball in Teilen ähnliche Kin-Ball, abgeleitet vom Wort Kinetik, wird seit 2018 auf nationalem Top-Niveau beim TC Sterkrade 1869 gespielt. Die Aktiven des amtierenden Deutschen Meisters treffen sich wöchentlich in der Turnhalle der Gesamtschule Osterfeld.