Oberhausen. Die neue WBO-Abfall-App liefert alle Infos rund um die Müllabfuhr in Oberhausen – und soll schon bald durch einen Mängelmelder ergänzt werden.

Wann muss ich meine Mülltonne herausstellen? Wo finde ich den nächsten Altkleider-Container? Wann kommt das Schadstoffmobil? Und wohin bringe ich am besten meinen Grünschnitt oder Bauschutt? Diese und viele weitere Fragen beantwortet künftig die neue WBO-Abfall-App. Ab jetzt steht sie für die Betriebssysteme iOS und Android fürs Smartphone zum Download bereit und ersetzt dann die bestehende Abfall-App der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen.

Mit der App erhalten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt alle Infos rund um die Müllabfuhr, Abfuhrtermine und Standorte auf einen Blick. Die Funktionen sind vielfältig: So können die Nutzer beispielsweise bis zu fünf unterschiedliche Straßen mit Hausnummern festlegen, für die dann die Leerungstermine angezeigt werden. Des Weiteren erhalten die User eine Übersicht aller Standorte, vom Schadstoffmobil und Wertstoffhof über Altglas- und Altpapiercontainer bis hin zu Hundekotbeutelspendern sowie den Ausgabestellen für gelbe, Grünabfall- und Hausmüllsäcke.

WBO schraubt an neuer Mängelmelder-Funktion

Die „Routing-Funktion“ ermöglicht zudem eine direkte Navigation zum nächstgelegenen Standort. Das Abfall-ABC mit über 500 Einträgen soll den Oberhausenern helfen, die unterschiedlichen Abfälle richtig zuzuordnen.

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Denjenigen, die alle Informationen lieber vor dem heimischen PC einsehen wollen, steht das Abfallnavi auf der WBO-Internetseite (www.wbo-online.de) zur Verfügung. Hier sind die identischen Daten aus der App abrufbar. Darüber hinaus lassen sich Mail-Benachrichtigungen einrichten und in den persönlichen Kalender integrieren. Den Abfallkalender gibt es dort auch als PDF, die ausgedruckt werden kann.

Zusätzlich zu den Abfuhrterminen entwickelt die WBO nach eigenen Angaben noch einen Mängelmelder. Dieser wird als weitere Ausbaustufe in die App integriert und ermöglicht, wilde Müllkippen oder defekte Tonnen zu melden. WBO-Sprecher Jan Küppers: „Wir planen, den Mängelmelder bis Anfang 2022 zu integrieren, um damit die umfangreichen Möglichkeiten der App noch einmal zu erweitern.“