Oberhausen. Im vergangenen Jahr ist der Weihnachtsmarkt am Centro Oberhausen wegen Corona ausgefallen. Für 2021 ist bereits ein Eröffnungstermin angepeilt.
Lange standen die Holzhütten zwischen Luise-Albertz-Platz, Platz der Guten Hoffnung und Centro-Promenade aufgebaut - doch letztlich fiel der Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie dann doch aus. In diesem Jahr soll am Centro Oberhausen alles anders werden - wenn es die aktuellen Corona-Regeln im Winter zulassen.
„Wir bereiten einen Weihnachtsmarkt vor“, sagt Centro-Chef Marcus Remark unserer Redaktion. Das bedeutet: Wenn das Einkaufszentrum grünes Licht für einen Markt mit Hütten und kleinen Karussells erhält, soll dieser unter den dann gültigen Maßnahmen auch starten.
Centro Oberhausen: 25 Prozent weniger Hütten im Gespräch
Allerdings plant das Centro Oberhausen den Besucher-Magnet nicht mit voller Kraft. Schon für die im vergangenen Jahr ausgefallene Variante hatten die Marktarchitekten mit weniger Hütten und mehr Freiräumen kalkuliert. Diese Überlegungen sollen auch beim diesjährigen Weihnachtsmarkt wieder greifen.
Etwa 25 Prozent weniger Hütten als bei einer Normalausgabe könnte dies ausmachen. Dann würden aber immer noch 115 Stände in der Neuen Mitte Oberhausen öffnen. An den Kernattraktionen soll sich nichts ändern.
Vor allem die Restaurant-Hütte „Flachau-Alm“ und die angeschlossene Kunstschnee-Rodelbahn aus dem Salzburger Land dürften gesetzt sein. Selbst über geöffnete Hüttentüren ohne Weihnachtsmarkt wird notfalls nachgedacht. Dann würde die Alm zur Einzel-Gastronomie.
Centro Oberhausen: Stellplatz für das Riesenrad wird geprüft
Ob ein großes Riesenrad platziert werden kann, wird derzeit allerdings erst geprüft. Im vergangenen Jahr hatte der Schausteller Oscar Bruch junior sein 55 Meter hohes Rad zum Centro gefahren, konnte aber wegen der Pandemie nur wenige Tage öffnen.
Als Eröffnungstermin für den Weihnachtsmarkt nimmt das Centro Oberhausen den Freitag, 12. November, ins Visier. Auch wenn Weihnachten noch weit weg klingt: Bis dahin sind es weniger als zwei Monate. Die kommende Corona-Schutzverordnung dürfte zeigen, wohin die Reise geht.