Oberhausen. CDU-Politiker Wilhelm Hausmann greift ein bekanntes Sicherheitsthema auf und erneuert die Forderung nach Videoüberwachung am Willy-Brandt-Platz.

Der Oberhausener CDU-Landtagsabgeordnete Wilhelm Hausmann fordert eine Videoüberwachung auf dem Bahnhofsvorplatz (Willy-Brandt-Platz) und am rückwärtigen Eingang des Hauptbahnhofs zur Hansastraße hin.

„Die Videokameras können eine abschreckende Wirkung hinsichtlich Vandalismus und anderer Delikte entfalten sowie der Kriminalitätsaufklärung dienen“, erklärt der Politiker, der dabei auf die jahrelangen Bemühungen der CDU Oberhausen verweist, ein solches Projekt zu verwirklichen.

Zugleich begrüßt der Landtagsabgeordnete die jüngste Ankündigung von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU), dass in Kürze im Hauptbahnhof selbst eine moderne Videoüberwachung installiert werde. „Gerade am Hauptbahnhof wird in unserer Heimatstadt schon lange die fehlende subjektive Sicherheit bemängelt“, sagt Wilhelm Hausmann. „Ich freue mich deswegen sehr, dass wir dort für insgesamt rund 300.000 Euro neue Videotechnik anbringen können.“

Mehr Sicherheit für Pendler

Er sei sich sicher, dass viele Menschen die Maßnahmen begrüßen würden, die auch in der Stadtgesellschaft und in der Politik schon lange diskutiert würden, so Hausmann weiter. Insgesamt habe die Landesregierung rund zehn Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um Bahnhöfe in NRW mit moderner Überwachungstechnik auszustatten und für Pendler und Umsteiger sicherer zu machen.