Oberhausen. Der Abbau des Gerüsts an der 117-Meter-Tonne geht nur langsam voran. Das verlängert das Warten auf den Eröffnungstermin.

Aufmerksame Gasometer-Fans werden es schon bemerkt haben: Der Abbau des Gerüsts an der 117-Meter-Tonne geht nur langsam voran.

Der Gerüstbauer hat dem Gasometer-Management nun mitgeteilt, dass die Abbau-Arbeiten deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen werden, als die Firma ursprünglich eingeplant hatte. Der Grund sind Reinigungsarbeiten: Staub, der beim Entfernen des alten Anstrichs entstanden war und sich teilweise in den Gerüstteilen abgelagert hatte, muss aus Arbeitsschutzgründen nun vor Ort entfernt werden. Diese Arbeiten dauern länger, als das Unternehmen zunächst eingeplant hatte.

Deshalb kann der Eröffnungstermin der neuen Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ leider nicht gehalten werden. Gasometer-Chefin Jeanette Schmitz bedauert die Verzögerung – und zeigt sich pragmatisch: „Im Moment können wir noch keinen neuen Eröffnungstermin festlegen, erst müssen die Arbeiten ordentlich beendet werden.“ Dann stehe das Team bereit, die neue Ausstellung, an der im Inneren bereits gearbeitet wird, zu eröffnen.