Oberhausen. Der Neubau am Käthe-Kollwitz-Kolleg in Oberhausen soll Ende des Jahres fertig werden. Doch der Schulbetrieb startet erst im nächsten Jahr.
Das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg in Oberhausen gibt seinen zweiten Standort am an Nierfeldweg auf. Seit Frühjahr 2020 wird dafür ein neuer Anbau am Hauptgebäude realisiert. Der Rohbau ist bereits fertig. Der Grund für den Neubau: Der bisherige Zweit-Standort der Schule für Erzieher, Friseure oder Medientechniker war stark renovierungsbedürftig, außerdem fällt durch den Anbau ans Hauptgebäude an der Richard-Wagner-Allee das Pendeln für Schüler und Lehrer in Zukunft weg.
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Doch obwohl die Servicebetriebe Oberhausen (SBO) damit planen, im Herbst diesen Jahres mit den Arbeiten fertig zu sein, wird das neue Gebäude erst zum 1. Februar 2022, also zum Start ins neue Schulhalbjahr in Betrieb genommen. Aus organisatorischen Gründen wolle die Schulleitung den Umzug nur zum Schuljahreswechsel oder zum Halbjahr vornehmen, heißt es in einer Vorlage aus dem Schulausschuss von April.
Die Kosten für den Neubau belaufen sich ohne die Außenanlagen auf rund sechs Millionen Euro. Die Finanzierung des Erweiterungsbaus erfolgt zu 90 Prozent über NRW-Landesmittel aus dem Topf des Kommunalinvestitionsfördergesetzes II, die restlichen zehn Prozent trägt die Stadt Oberhausen.