Oberhausen. Das DRK in Oberhausen sucht Nachwuchs, besonders im Krankentransport. Dort helfen sie Verletzten – und lernen, Verantwortung zu tragen.

Schulabsolventen in Oberhausen haben die Möglichkeit, sich beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu bewerben. Sie können das FSJ im Krankentransport, in Pflegeheimen und im Hausnotruf absolvieren. Besonders im Krankentransport sind noch Stellen verfügbar, wie das DRK mitteilt.

Die FSJler im Krankentransport bekommen nicht nur eine medizinische Ausbildung zur staatlich geprüften Rettungshelferin, sondern erhalten auch einen umfassenden Einblick in den Umgang mit kranken und verletzten Personen.

Voraussetzung: Spaß am Umgang mit Menschen

Voraussetzungen für ein FSJ sind Spaß am Umgang mit Menschen und die Identifikation mit den Grundsätzen des DRK. Bewerberinnen benötigen im Krankentransport und bei den Einsatzdiensten einen Führerschein der Klasse B. „Wir haben in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen mit den FSJlern gemacht. Es ist schön zu sehen, wie sie sich persönlich und fachlich weiterentwickeln“, sagt Martin Götzke, Leiter der Aktiven Dienste.

Ein FSJ könne dabei helfen, wertvolle Erlebnisse zu sammeln und soziale Berufe kennenzulernen. Dies bestätigt Robin Vogt, der 2018 sein FSJ beim DRK Oberhausen begonnen hat. Zunächst war er im Hausnotruf tätig, später wechselte er in den Krankentransport.

Soziales Jahr hilft dabei, sich persönlich weiterzuentwickeln

„Durch das FSJ bin ich reifer und verantwortungsvoller geworden. Ich konnte herausfinden, in welche Richtung ich mich beruflich entwickeln möchte und habe auch zu mir selbst gefunden“, sagt er. Nach seinem FSJ hat Robin Vogt angefangen, als Rettungshelfer beim DRK zu arbeiten.

Interessierte junge Menschen können sich bewerben per Mail an fsj@drk-ob.de.