Oberhausen. Das Bundesfamilienministerium ruft dazu auf, Einrichtungen für den Preis zu empfehlen. Wie Kitas und Bündnisse sich bewerben können.
Die Bewerbungsphase für den Deutschen Kita-Preis 2022 ist gestartet. Der Preis wird vom Bundesfamilienministerium vergeben. Gerade in der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig eine gute Kindertagesbetreuung für die ganze Gesellschaft ist. Um diese Leistungen in den Vordergrund zu stellen, kann jeder bis zum 30. Juni 2021 die Kita oder das Bündnis vor Ort unter www.deutscher-kita-preis.de/zur-empfehlung für den Kita-Preis empfehlen.
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Die Organisatoren werden die vorgeschlagenen Kandidaten persönlich kontaktieren und sie zur Teilnahme an dem Wettbewerb einladen. Empfehlen kann jeder, der die pädagogischen Fachkräfte loben möchte. Beim Deutschen Kita-Preis können sich nicht nur Kitas, sondern auch lokale Bündnisse bewerben. In der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ zeichnen die Initiatoren Kooperationen mehrerer Partner aus, die sich gemeinsam mit Kitas, Familienzentren oder Tagesmüttern und Tagesvätern für gute frühe Bildung in ihrer Region stark machen.
Kita-Preis ist mit 130.000 Euro dotiert
Wer es unter die 40 Nominierten für den Preis schafft, entscheidet sich im Herbst dieses Jahres. Diese können dann auf eine von insgesamt zehn Auszeichnungen hoffen: In jeder der beiden Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ erhält ein Erstplatzierter jeweils 25.000 Euro. Zudem werden pro Kategorie vier weitere Kandidaten mit jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet. Insgesamt ist der Deutsche Kita-Preis mit 130.000 Euro dotiert.