Oberhausen. Auch während der Corona-Krise werden 1550 Wünsche von bedürftigen Kindern erfüllt. Der Wunschbaum im Centro verändert sich. So funktioniert’s.
Der Alltag ist durch die Corona-Pandemie vielerorts grauer geworden. Zumindest einzelne Lichtblicke werden auch in dieser Zeit fortgeführt. Der Wunschbaum erfüllt im Centro Oberhausen wieder die Weihnachtsanliegen von Kindern aus sozialen Einrichtungen. Seit Samstag, 14. November, können sich die Centro-Besucher beteiligen.
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In diesem Jahr wird sich die Verpackung der Aktion allerdings leicht verändern. Ein glänzender Wunschzug in Gold-Farbe parkt im Einkaufszentrum und dient als Anlaufpunkt für Interessierte, die sich beteiligen möchten.
Ganz ohne Baum geht es natürlich nicht: Zwei, drei Meter hohe, geschmückte Weihnachtsbäume dienen im Hintergrund als Selfie-Fotostation. Die Charity-Aktion vom Centro , unterstützt von der WAZ, wird in diesem Jahr bereits zum 15. Mal durchgeführt.
Centro: 1550 Wünsche von bedürftigen Kindern aus der Umgebung
Die Kinder aus Oberhausen und der Umgebung hatten zuvor ihren Wunsch im Wert von um die 25 Euro auf eine Karte geschrieben. Stolze 1550 Wünsche sollen, wie in den Vorjahren, bis zum 17. Dezember erfüllt werden.
Eine Wunschkarte können sich schenkende Teilnehmer am Wunschzug abholen. Der Zug steht im Erdgeschoss des Einkaufszentrums, in Sichtweite zum Eingang von Galeria-Kaufhof .
Die Schenkenden können das aufgeschriebene Geschenk im Centro selbst einkaufen und anschließend bei den Mitarbeitern am Wunschzug abgeben. Wer nicht persönlich die Präsente besorgen möchte, kann dies auch den „Wunschengeln“ im Centro überlassen.
Centro: In den Vorjahren konnten alle Wünsche erfüllt werden
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„Wir bringen die Kinderwünsche zu unseren Besuchern und sorgen auf beiden Seiten für Glücksmomente zu Weihnachten“, sagt Center-Manager Marcus Remark zum Start der Wunschbaum-Aktion.
Und weiter: „Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei allen bedanken, die Jahr für Jahr die Aktion unterstützen. In der Vergangenheit waren die Wünsche am Ende immer zu 100 Prozent erfüllt.“