Oberhausen. Das Oberhausener Gesundheitsamt hat für weitere Schüler und schulisches Personal eine mehrtägige Quarantäne angeordnet.
Die Corona-Infektionszahlen steigen weiter in Oberhausen und fast täglich meldet die Stadt Covid-19-Fälle an Oberhausener Schulen. So hat das Gesundheitsamt aktuell an zwei weiteren Schulen Quarantäne für Schüler und Personal angeordnet.
Betroffen ist zum einen die Schillerschule: An der Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung müssen acht Schülerinnen und Schüler zu Hause bleiben, in Quarantäne sind nach Angaben der Stadt ebenfalls vier pädagogische Fachkräfte. Grund für die Quarantäne: „1 Mitarbeiter/Mitarbeiterin ist positiv getestet worden“, heißt es in der Mitteilung aus dem Rathaus.
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Gleich 26 Schülerinnen und Schüler sind an der Schwarze Heide Schule von der Quarantäne-Anordnung betroffen sowie drei pädagogische Fachkräfte der Grundschule. Hier ist ein Schüler, eine Schülerin positiv auf das Coronavirus getestet worden. Einen Gesamtüberblick über die Quarantäne- und Coronafall-Situation an den Oberhausener Schulen und in den Kindertagesstätten gibt es nach wie vor nicht.
Aktuell (Stand 12. November) sind nach Angaben der Stadt 895 (822, in Klammern die Zahlen vom Vortag) Oberhausener mit dem Coronavirus infiziert. Genesen sind 1062 (1050), zwanzig Oberhausener sind an der Krankheit verstorben. Derzeit befinden sich 1652 Bürger der Stadt in Quarantäne (1713). Seit Ausbruch der Pandemie im Frühjahr gibt es in Oberhausen 1977 bestätigte Coronafälle (1890). Die Zahl der Neuinfizierten je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen beträgt 183,6 (187,4).
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Auch die Zahl der Covid-Patienten, die in Krankenhäusern behandelt werden müssen, steigt: 69 Menschen sind es aktuell (62), davon werden zwölf Patienten (16) Personen intensiv-medizinisch behandelt, acht (7) von ihnen müssen beatmet werden.
Stand 12. November wurden in Oberhausen bislang 47.498 (47.268) Tests durchgeführt, weitere 182 sind für den Donnerstag vorgesehen, davon 60 im Altenheim Franziskushaus und 36 im Louise-Schroeder-Heim.