Oberhausen. Wenn die Corona-Zahlen es zulassen, wird im Centro Oberhausen der Weihnachtsmarkt öffnen. Der Markt sieht aber anders aus als in den Vorjahren.
Das Centro Oberhausen hat von der Stadt Oberhausen eine schriftliche Genehmigung für den Weihnachtsmarkt 2020 erhalten. Das hat Center-Manager Marcus Remark gegenüber unserer Redaktion bestätigt. Damit besitzt das Einkaufszentrum nun die Grundlage, am Samstag, 14. November, die Buden vom Platz der Guten Hoffnung bis zum Luise-Albertz-Platz zu öffnen. Die Aufbauarbeiten laufen bereits.
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Ob sich die Buden tatsächlich zum avisierten Stichtag öffnen können, ist vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie und den aktuellen politischen Vorgaben abhängig. Auf dem Weihnachtsmarkt wird auf jeden Fall eine Maskenpflicht gelten. Wie das weitere Regelwerk auf der Flaniermeile aussehen wird, möchte das Centro Oberhausen in den nächsten Tagen kommunizieren.
Weihnachtsmarkt: Centro öffnet mit bis zu 35 Holzhütten weniger
Fest steht nach unseren Informationen aber: Die Anzahl der Buden wird sich stark reduzieren. Im vergangenen Jahr öffneten 140 Holzhütten. In diesem Jahr werden es bis zu 35 Einheiten weniger sein.
Darunter befindet sich auch der doppelstöckige Flachau-Hochsitz, der in den Vorjahren an der Ecke Centro-Promenade und Platz der Guten Hoffnung öffnete. Das mobile Gebäude reist nicht an.
Dafür steht bereits die kleinere Flachau-Alm, die nach Corona-Regeln wie ein Restaurant mit Registrierungspflicht öffnen soll. Auch die Rodelbahn mit Kunstschnee wird aufgebaut. Der Aufbau für das Riesenrad von Oscar Bruch junior startet in der kommenden Woche.
Für den Weihnachtsmarkt sind zusätzliche LED-Anzeigen angedacht. Bei einer zu großen Besucherfrequenz sollen sich die Eingänge schließen. Sicherheitspersonal wird eingesetzt.
Weihnachtsmarkt: Centro verzichtet auf die Eröffnungszeremonie
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Neben Zustimmung für einen Weihnachtsmarkt hatte es angesichts der steigenden Werte von Corona-Infizierten auch deutliche Kritik an einer vorweihnachtlichen Budenwelt gegeben.
Centro-Chef Marcus Remark hofft dennoch auf einen schönen Weihnachtsmarkt und verweist darauf, dass durch die ausgedehnten Öffnungszeiten genügend Auswahl bestünde, dass sich der Publikumsverkehr verteilt. Er appelliert an die Besucher, sich an die Hygieneregeln zu halten und bittet um Rücksicht.
Die traditionelle Eröffnung wird es nicht geben. Die Buden öffnen am Samstag, 14. November, ab 10 Uhr ohne Programm. Auch das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung im Einkaufszentrum durch das Christkind fällt in diesem Jahr aus.