Oberhausen. Bürgermeisterkandidat Norbert Axt will am 5. September über die Lockdown-Folgen für die Kultur sprechen – mit namhaften Kulturschaffenden.
Während ihrer NRW-Reise besucht Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth am Samstag, 5. September, erneut Oberhausen. „Ich freue mich, dass ich nach 2017 wieder in die Metropole Ruhr und nach Oberhausen kommen kann“, lässt sich die 65-Jährige per Pressemitteilung zitieren. „Auch wenn ich erfahren habe, dass der Gasometer im Moment nicht zugänglich ist, freue ich mich, wieder die Menschen im Ruhrgebiet zu treffen.“
Claudia Roth wird aber am Samstag um 17 Uhr auf der Bühne vor dem Gdanska am Altmarkt noch eine gute Bekannte treffen, denn auch die langjährige Oberhausener Bundestagsabgeordnete zählt dann zu den Gästinnen von Landtagsvizepräsident Oliver Keymis, der gerne wieder die Moderation übernimmt. Mit der drei Jahre älteren Höhn will Roth die Themen Klimaschutz und Flucht besprechen, denn Bärbel Höhn ist seit 2017 für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit als Energiebotschafterin in Afrika unterwegs.
Auch Oberhausens grüner Oberbürgermeisterkandidat Norbert Axt wird auf der Bühne Platz nehmen, um beim Kultur-Talk über die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu sprechen. Wie lassen sich in einer finanziell schwachen Stadt wie Oberhausen die Folgen des Lockdowns, der die Kulturszene hart getroffen hat, überwinden?
Antworten könnte dann auch Mohammad-Ali Behboudi einbringen. Der Schauspieler, der einst zum Ensemble des Theaters Oberhausens zählte, wird an der Gesprächsrunde ebenso teilnehmen wie die Musikerin Eva Kurowski, deren Jazzkarussell gerade seine letzte „Open Air“-Runde gedreht hat.
Der Eintritt ist frei. Begrenzte Sitzplätze sind vorhanden.