Oberhausen. „Mehr Kohle für den Pott“ fordern die Stage-Mitarbeiter am 16. Juni. Die Verhandlungen über die Zukunft der Belegschaft blieb bislang erfolglos.
Die Gewerkschaft Verdi kämpft weiter für die Beschäftigten des bereits geschlossenen Metronom Theaters in Oberhausen. Am Dienstag, 16. Juni, rufen die Gewerkschafter von 11 bis 13 Uhr vor dem Musicalgebäude am Centro zu einer Kundgebung unter dem Motto „Mehr Kohle für den Pott“ auf.
Nach der Schließung des Metronom Theaters und des Essener Colosseums sind die Beschäftigten weiterhin bei der Betreibergesellschaft Stage Entertainment GmbH angestellt. Die bisherigen Verhandlungen zwischen Arbeitgeber, Betriebsrat und Verdi haben aber nicht zu einer Einigung geführt.
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Anlass der Kundgebung am kommenden Dienstag ist der erste Termin der Einigungsstelle – ein rechtlich vorgesehenes Verfahren, das immer dann eingeleitet wird, wenn die beteiligten Parteien zu keiner Einigung kommen. Die Stage-Mitarbeiter wollen die Gelegenheit nutzen, um weiter ihren Unmut zu äußern. Bei den Verhandlungen fordern die Gewerkschafter möglichst hohe Abfindungssummen oder andere Maßnahmen, die den Verlust des Arbeitsplatzes abmildern.