Oberhausen. Der Bau des neuen City-Hotels in der Innenstadt von Oberhausen schreitet voran. Am 18. Dezember eröffnet dort bereits ein neues Großgeschäft.

Der Bau des neuen Hotels in der City Oberhausen schreitet weiter zügig voran. Die Glasfassade gegenüber dem Saporishja-Platz und an der Paul-Reusch-Straße ist bereits errichtet. Und auch von der Marktstraße aus ist das neue Erscheinungsbild deutlich zu erkennen. Noch in diesem Jahr, am 18. Dezember, eröffnet hier bereits ein neues Großgeschäft in dem Hotel-Gebäude.

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Mit rund 1900 Quadratmetern ist die Filiale des Haushalts- und Deko-Discounters Tedi im neuen Hotel Teil eines neuen Konzeptes des Dortmunder Unternehmens. Seit 2018 entwickelt Tedi neue Filialen mit großer Ladenfläche, breiten Gängen, energieeffizienter Beleuchtung sowie einer dunkeln und dezenten Farbgestaltung. Die von Tedi gewohnte grelle Kombination aus Blau und Gelb ist in den neuen Filialen passé.

Tedi sucht Mitarbeiter

Ab Mittwoch können Kunden hier einkaufen, im Sortiment sind Deko-Artikel, Haushalts und Schreibwaren und Bastelzubehör. Der neue Markt wird montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr geöffnet sein. Insgesamt werden bis zu 24 Mitarbeiter in dem Geschäft tätig sein. Tedi sucht zu diesem Zweck noch Teilzeitkräfte sowie Aushilfen auf geringfügiger Beschäftigungsbasis mit flexiblen Arbeitszeiten. Nähere Informationen gibt es auf der Seite tedi.com/job-karriere/stellenangebote.

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Das neue Hotel soll im Frühjahr nächsten Jahres eröffnen. 200 Betten stehen den Übernachtungsgästen dann mitten in der Oberhausener Innenstadt zur Verfügung. Wie berichtet investiert ein Berliner Geschäftsmann rund 20 Millionen Euro in den großen Umbau der ehemaligen Kaufhof-Filiale.

Netto erweitert Filiale

Einzelhandel im Parterre des viergeschossigen Baus war von Anfang an im Konzept vorgesehen. Neben Tedi hat auch der Lebensmittel-Discounter Netto nach einer Umbauphase seit einigen Tagen wieder geöffnet. Die Verkaufsfläche wurde um 400 Quadratmeter erweitert.

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Dass sich damit ausgerechnet weitere Discounter an der Marktstraße ansiedeln, sorgt durchaus auch für Kritik. Viele Oberhausener hatten im Vorfeld den Wunsch nach höherpreisigen oder inhabergeführten Geschäften geäußert. Sowohl der Investor Albert Kopitzki als auch die Stadt – allen voran Oberbürgermeister Daniel Schranz – haben das Konzept immer wieder ausdrücklich gelobt.