Oberhausen. . Karneval hat in Oberhausen auch Auswirkungen auf die Öffnungszeiten in städtischen Einrichtungen. Appell für Weiberfastnacht vor dem Rathaus.
Helau again! In der Karnevalswoche ab Weiberfastnacht, 28. Februar, gibt es in den Dienststellen der Stadt einige Änderungen. So öffnen die Büros bereits am Dienstag, 26. Februar, länger.
Bürgerservice, Bezirksverwaltungsstellen in Alt-Oberhausen, Osterfeld und Sterkrade, Dienstag, 26. Februar, jeweils von 8 bis 16 Uhr, am Donnerstag, 28. Februar, von 8 bis 12 Uhr; Versicherungsamt im Rathaus Oberhausen, Dienstag von 8 bis 12 Uhr, Donnerstag ebenfalls von 8 bis 12 Uhr; Der Bereich für „Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten“, Rathaus Oberhausen, am Dienstag von 8 bis 17 Uhr, Donnerstag von 8 bis 12 Uhr; Standesamt im Technischen Rathaus in Sterkrade, Dienstag von 8 bis 15.30 Uhr, Donnerstag von 8 bis 12 Uhr; Führerschein-/Kfz-Zulassungsstelle, Am Förderturm 28, Dienstag von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 12 Uhr.
Kindertagespflege- und Vermittlungsstelle für Betreuungsangebote in Kindertageseinrichtungen, Essener Straße 55, Dienstag von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr, Donnerstag keine Sprechzeiten; Bereich für Elternbeiträge im Technischen Rathaus in Sterkrade, Dienstag von 9 bis 12 und von 13.30 bis 16 Uhr, Donnerstag keine Sprechzeiten.
Auch interessant
Das Stadtarchiv ist am Donnerstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Der Haupteingang des Oberhausener Rathauses ist am Donnerstag, 28. Februar, nur bis 12 Uhr geöffnet, die Seiteneingänge können bis 13.30 Uhr genutzt werden.
Rathausplatz gesperrt - Appell an Feierfreunde
Die närrischen Tage haben auch Auswirkungen auf den Rathausvorplatz: Weil dort ein Festzelt für die Weiberfastnacht, 28. Februar, aufgestellt wird, muss der Vorplatz von Mittwoch, 27. Februar, bis einschließlich Freitag, 1. März, gesperrt werden. Als Ausrichter für den dort stattfindenden Feierreigen nach dem Sturm aufs Rathaus (Beginn: 13 Uhr) fungieren die „Blauen Funken“. Das Traditionskorps kümmert sich auch um die Bewirtung.
Die Funken appellieren darum nun im Vorfeld an die Gäste, weitgehend auf das Mitbringen von eigenen Getränken zu verzichten. „Diese Veranstaltung lebt von den Einnahmen aus dem Verkauf von Getränken“, schreibt der Verein. „Wir möchten euch auch in Zukunft einen tollen Tag bieten können.“
Reinigung nach dem Umzug abwarten
Viele Narren fragen sich, ab wann die Straßen nach den großen Karnevalszügen in Osterfeld (Nelkensamstag, 15 Uhr) und in Alt-Oberhausen (Tulpensonntag, 14 Uhr) wieder befahrbar sind. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass nach dem Karnevalsumzug die Strecke zunächst durch die WBO gesäubert wird. Erst wenn diese Arbeiten vollständig abgeschlossen sind und der Bereich von der Polizei freigegeben worden ist, können auch Fahrzeuge wieder die Straßen befahren.
Dies gilt auch für das Streckennetz der Stoag. Erfahrungsgemäß müssen die Verkehrsteilnehmer bei den Karnevalszügen in Osterfeld und in Alt-Oberhausen bis gegen 18.30 Uhr warten. Die Straßen werden vorher laut Veranstalter bis spätestens eine Stunde vor Beginn gesperrt, an der Zugaufstellung zwei Stunden früher. Abweichungen sind aber möglich.
-> So zieht der Pöstertreck durch Alstaden
-> Diese Kostüme erobern den Kamelle-Kosmos
-> Höhner-Hits erklingen beim Gottesdienst auf der Orgel