Oberhausen. . Zu den Karnevalszügen in Oberhausen sollten Jecken nicht mit Rucksack kommen. Für Fahrzeuge mit über 3,5 Tonnen Gewicht gilt ein Fahrverbot.
Während der großen Karnevalsumzüge in Oberhausen am kommenden Wochenende spricht die Stadt ein Fahrverbot für Lkw aus. Den Innenstadtbereich müssen Fahrzeuge mit einem Gewicht von über 3,5 Tonnen von Samstag, 25. Februar, ab 15 Uhr, bis Sonntag, 26. Februar, 18 Uhr, meiden. In Osterfeld dürfen sie am Samstag, 25. Februar, zwischen 11 und 18 Uhr nicht fahren. Die Vorgabe steht im jetzt vorliegenden und „aufgrund der aktuellen Lage angepassten“ Sicherheitskonzept für die Umzüge, wie die Stadt am Montag mitteilte. Jecken und Narren rät die Verwaltung außerdem, auf Rucksäcke und „ähnliche Behältnisse“ zu verzichten.
Wie in den Vorjahren werden erneut Straßen durch das Technische Hilfswerk (THW) im Auftrag des Veranstalters gesperrt. Neu ist, dass dies 2017 an von Polizei, Feuerwehr, Veranstalter und Stadt Oberhausen benannten „neuralgischen Punkten“ mit schweren Fahrzeugen geschieht.
Auch in diesem Jahr werde es wieder Jugendschutzkontrollen geben. Erneut gilt außerdem das Glasverbot zwischen Havensteinstraße, Christian-Steger-Straße und Helmholtzstraße sowie auf der Geibelstraße ab der Einmündung Otto-Dibelius-Straße. Sowohl Präsenzstreifen der Polizei als auch des Kommunalen Ordnungsdienstes sollen die Karnevalszüge begleiten. Die Stadt bilanziert ihr Konzept: „Der bereits hohe Sicherheitsstandard wurde weiter optimiert.“