Stadtmitte. . Das DRK stellt sich in Sachen Seniorenwohnen in Oberhausen neu auf. Das Richtfest an der Grenzstraße ist auf diesem Weg ein wichtiger Meilenstein.
Der DRK-Kreisverband Oberhausen stellt sich in Sachen Seniorenwohnen Schritt für Schritt für die Zukunft auf – an der Grenzstraße 32 war das am Freitag bei strahlendem Sonnenschein ganz konkret mitzuerleben. Dort wurde das Richtfest für den neuen DRK-Seniorenwohnpark gefeiert.
Im April 2017 soll die Anlage bezugsfertig sein. Sie wird 74 Einzelwohnungen bieten. Offizielle, Freunde und Förderer sowie Mitarbeiter schauten vorbei, um die Baustellenfortschritte ins Auge zu fassen.
Derzeit geht es beim DRK sozusagen Schlag auf Schlag. Bis spätestens Dezember 2018 wird das DRK an der Duisburger Straße/Wernerstraße ebenfalls eine neue Wohnanlage verwirklichen – mit 75 Altenwohnungen, 15 Plätzen für die junge Pflege und auch zwölf bis 13 Wohnungen für betreutes Wohnen. Der Neubau entsteht auf dem Gelände der Josefschule, die ja nicht mehr genutzt und deshalb abgerissen wird.
In den eigenen vier Wänden
Bei diesem Projekt ist die Mülheimer Wohnungsbau (MWB) – wie schon an der Grenzstraße – der Projektpartner des DRK.
Auch das Martha-Grillo-Seniorenzentrum soll modernisiert und umgebaut werden. Es wird künftig die Funktion eines DRK-Stadtzentrums übernehmen. Geschäftsstelle und Schulungsräume werden hier untergebracht. Zudem werden auch an dieser Stelle zeitgemäße Seniorenwohnungen entstehen, denn Einzelwohnungen sind der Trend dieser Zeit.
Die älteren Menschen wollen in ihren „eigenen vier Wänden“ leben und dabei eben auch über eine gewisse Privatsphäre verfügen. Mit modernen Häusern würden letztlich auch die Arbeitsplätze der Rot-Kreuz-Beschäftigten in der Pflege langfristig gesichert, so DRK-Kreisgeschäftsführer Johann Härtling.