Oberhausen. . Wichtige Tipps zum Festival “Oberhausen rockt“ am Stadion Niederrhein. Groenland, Welcome, Time und Tribute to Status Quo treten am Samstag auf.
- Fete am Stadion Niederrhein soll zum sechsten Mal mehr als 2500 Fans anlocken
- Schon ab 14 Uhr spielen die Bands aus den Genre Tribute-Rock und Cover-Rock auf
- Der Veranstalter bietet nur noch rund 300 Eintrittskarten an der Tageskasse an
Am Stadion Niederrhein ist auch ohne Fußball von Rot-Weiß Oberhausen ordentlich was los: Denn direkt neben der Spielstätte der Kleeblätter nehmen am Wochenende die Cover- und Tribute-Bands das Mikrofon in die Hand und spielen beim Festival „Oberhausen rockt“ vor. Wer sich noch nicht sicher ist, ob er mitrocken möchte, der kann sich bei wichtigen Fragen rund um die Musik-Sause auf den aktuellen Stand bringen.
Wann geht es bei „Oberhausen rockt“ los mit der Musik?
„Oberhausen rockt“ startet am 23. Juli, das ist ein Samstag, mit den Bands und Gruppen auf dem Gelände des Stadtsportbundes. Schon um 14 Uhr öffnen sich die Tore. Das soll die Suche nach den besten Plätzen vor der Bühne auf der Freifläche vereinfachen.
Wie finde ich am einfachsten das Festival-Gelände?
Das Gelände des Stadtsportbundes befindet sich zwischen Emscher und Rhein-Herne-Kanal, direkt neben dem Stadion Niederrhein. Der Eingang ist auf der Lindnerstraße. Wer mit dem Bus anreisen möchte, der kann bis zum Schloss Oberhausen fahren. Von dort aus sind es zu Fuß wenige Minuten bis zum Eingang. Das Gelände selbst bietet eine große Rasenfläche zum Mittanzen, die durch einige Bäume bei hitzigen Temperaturen auch ein wenig Schatten bieten soll. Die Beachvolleyball-Felder dürfen allerdings nicht betreten werden.
Für Fans von Cover- und Tribute-Bands
Welche Gruppen und welche Art von Musik kann man hören?
Das Festival richtet sich an die Fans von Cover- und Tribute-Bands. Überwiegend etablierte Gruppen aus der Region spielen bekannte Songs von Weltstars nach und sorgen so für einen hohen Mitsing-Anteil. Bernd W. Wuttke ist als Grönemeyer-Stimme nicht nur in Bochum bekannt. Am 23. Juli steht er mit seinem Projekt Groenland auf einer langen Liste mit rockigen Szene-Künstlern. Mit dabei ist auch die Newcomer-Band Sirius, die während der Einlassphase um 14 Uhr bereits für Musik sorgt. Ebenfalls in Spiellaune sind Welcome, Black Lake, Time, Tribute to Status Quo und die Yesterday Allstars. Nickey Barker und Jörg Becker sollen launig durch den Tag und Abend führen.
Wie viele Fans werden auf dem Gelände erwartet?
Die Veranstalter rechnen mit rund 2500 rockerprobten Fans, die nicht ausschließlich aus Oberhausen kommen. Auch wenn es etwas voller wird, sollen die Festival-Besucher auf dem Gelände genügend Bewegungsfreiräume haben.
Was gibt es außer der Musik und wie ist die Verpflegung geregelt?
Speis und Trank sind natürlich gesetzt. Es gibt Bierwagen und Grillstände. Das Bier und Softdrinks (0,3 Liter) kosten 3 Euro. Auch Wasser (0,5 Liter) kostet 3 Euro. Außerdem können sich verspielte Fans für die Dunkelheit mit blinkenden Armreifen und Leuchtstäbchen eindecken.
Gibt es denn noch Eintrittskarten für Oberhausen rockt zu kaufen?
Ja. Die Veranstalter weisen jedoch darauf hin, dass es für die Tageskasse nur noch rund 300 Tickets im freien Verkauf gibt. Diese kosten 18 Euro. Allzu lange sollten sich Festival-Fans also nicht Zeit lassen. Die Kassenhäuschen öffnen am Festivaltag selbst um 13.30 Uhr. Wer sich noch im Vorverkauf eine Eintrittskarte sichern möchte, der kann dies im gesamten Stadtgebiet tun. Tickets kosten 15,50 Euro und sind unter anderem im Ebertbad (Ebertplatz 4) in Alt-Oberhausen, Ostendorf Reisen (Bottroper Straße 146) in Osterfeld und bei Tabakwaren Brinkmann (Dudelerstraße 7) in Schmachtendorf erhältlich.
Hier gibt es für Rock-Fans die besten Parkplätze
Wer moderiert das Festival und woher kennt man einen Namen?
Jörg Becker und Nickey Barker führen durch das Programm. Nickey Barker wird als Großneffe des bekannten Schauspielers Lex Barker angekündigt.
Ich möchte mit dem Auto anreisen. Wo kann ich in der Nähe parken?
Während des Festivals öffnet der Parkplatz P3. Dieser ist entweder über die Lindnerstraße oder die Max-Eyth-Straße für Pkw-Fahrer erreichbar. Fußball-Fans kennen den Parkplatz als kostenpflichtigen Stellplatz bei den Heimspielen von Rot-Weiß Oberhausen. Zu „Oberhausen rockt“ soll aber keine Parkgebühr erhoben werden. Stressfreier ist für Mit-Rocker allerdings die Anreise mit Bus und Bahn.
Gibt es auf dem Stadtsportbund-Gelände eigentlich nur ein Festival?
„Oberhausen rockt“ wirbt auch in diesem Jahr mit dem Versprechen: „100 Prozent schlagerfrei!“ Für ein weiteres Festival auf dem Gelände des Stadtsportbundes gilt diese Definition allerdings weniger. Die Sause „Oberhausen feiert“ ist ebenfalls neben dem Stadion heimisch. Dort treten am 6. August ausschließlich Stimmungs- und Popschlager-Sänger auf. Angekündigt sind Michael Wendler, Mickie Krause und Die Atzen. Das letzte Großfestival der Saison findet übrigens nicht am Stadion Niederrhein statt, sondern im Olga-Park. Am 12. und 13. August heißt es wieder „Olgas Rock“.