Oberhausen. . Ein Mischlingsrüde eines Oberhausener Ehepaars starb drei Tage nach einem Park-Spaziergang. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
Ein Hund ist in Oberhausen gestorben, nachdem er wahrscheinlich Rattengift gefressen hatte. Wie die Polizei berichtet, war ein Ehepaar am Samstagabend mit ihrem Mischlingsrüden durch den Park zwischen der Hügel- und der Hertastraße in Osterfeld spaziert. Am Dienstag traten bei dem Tier dann plötzlich erste Vergiftungserscheinungen auf. Tierretter brachten den Rüden in einen Klinik, in der ihm allerdings nicht mehr geholfen werden konnte. Rattengift als Todesursache könne „aufgrund der Symptome nicht ausgeschlossen werden“, erklärte eine Polizeisprecherin.
Das Ehepaar vermutet, dass ihr Hund in der Grünanlage unbemerkt etwas gefressen hatte. Eine spätere Suche der beiden nach verdächtigen Gegenständen in dem Park blieb allerdings erfolglos. Die Hundebesitzer haben am Donnerstag Anzeige bei der Polizei erstattet. Sie ermittelt wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Die Polizei warnt: „Wir empfehlen, beim ,Gassi gehen’ ihre Vierbeiner angeleint zu lassen. Achten Sie bitte auch darauf, was ihr Tier unterwegs aufnimmt.“