Oberhausen.

Was wünschen Sie sich für Oberhausen? Mit dieser Leitfrage ist 2015 das Projekt „Vision Oberhausen 2030+ Gegenwart – Vision – Zukunft“ an den Start gegangen. Es gab Workshops, Umfragen, Kartenaktionen und Infostände. Insbesondere folgende Wünsche haben die Oberhausener Bürger notiert: mehr Grünflächen, mehr Sauberkeit, einen besseren öffentlichen Personennahverkehr, mehr Spiel- und mehr Sportplätze, mehr Radwege, mehr Jugendzentren und eine attraktivere Innenstadt.

Nun geht es daran, aus den Ideen Slogans zu formulieren, die in einer ganzheitlichen und nachhaltigen Vision 2030 münden.

An dem Wettbewerb Zukunftsstadt nehmen außer Oberhausen bundesweit 50 weitere Städte, Gemeinden und Landkreise teil. Im Frühjahr müssen sie ihre Ergebnisse einreichen, um sich für die nächste Phase des Wettbewerbs zu qualifizieren. Bis zu 20 Städte werden daran teilnehmen und konkrete Planungen vorstellen. Am Ende des Wettbewerbs (2018) erhalten dann bis zu acht Kommunen die Chance, die von ihnen entwickelte Vision auch in die Realität umzusetzen.

Bürger sind zum Mitmachen aufgefordert

Doch so weit ist es noch nicht. Zunächst einmal gibt es am Donnerstag, 18. Februar, von 17.30 bis 20.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Sterkrade, Wilhelmstraße 9-11, einen Bürger-Workshop. Hier werden Ergebnisse der Befragungen und Kartenaktionen vorgestellt. Aufgabe aller interessierten Bürger ist es, sie am Donnerstag zu diskutieren und zu einer „Gesamtvision Oberhausen 2030+“ zusammenzuführen.

Über folgende fünf Zukunftsbilder soll diskutiert werden: Oberhausen die Tourismusstadt, Oberhausen die Kreativstadt, Oberhausen die gestaltbare Stadt, Oberhausen bewegt und verbindet, Oberhausen die Parkstadt.

Das sind allerdings lediglich Arbeitstitel. Die Bürger sind zum Mitmachen, Mitdenken und Mitgestalten aufgefordert.