Oberhausen. Bernadette Berger, die Leiterin des Möwennests: „Wir stehen noch ganz am Anfang.“ Am 26. April wurde in die Pedale getreten, um Spenden zu erradeln.
Einen Spendenscheck über 20.000 Euro übergaben die Geschäftsführer der Kodi Diskontläden, des Sanitätshauses Straube und des Injoy Oberhausen im Namen der Initiative „Tour der Hoffnung“ an das Ambulante Kinderhospiz Möwennest. Die Spendensumme wurde im Frühjahr beim 15. Kodi-Cycling-Marathon 2015 „erradelt“ und wird nun das neugegründete Oberhausener Kinderhospiz unterstützen.
„Uns war besonders wichtig, dass die Spenden einer Einrichtung aus der Region zugute kommt, die sich für krebskranke Kinder engagiert. Das Möwennest erfüllt alle Anforderungen und benötigt gerade am Anfang finanzielle Hilfe“, weiß Henry Laufenberg, Geschäftsführer des Sanitätshaus Straube GmbH. Bernadette Berger, die Leiterin des Ambulanten Hospizes, freut sich über die Unterstützung der Initiative: „Wir stehen noch ganz am Anfang. Es ist schön, dass Oberhausener Unternehmen uns so tatkräftig bei unserer ehrenamtlichen Tätigkeit zum Wohle sterbenskranker Kinder und ihrer Familien unterstützen.“
"Tour der Hoffnung"
Und das zeigt der jährliche Spinningmarathon im Rahmen der bundesweiten Initiative „Tour der Hoffnung“ eindrucksvoll. Denn die Mitarbeiter der drei Oberhausener Unternehmen sowie weitere Sportbegeisterte stehen hinter der Aktion. Termin des Spinningmarathon in Sterkrade während des Spiel- und Sportwochenendes war am 26. April: Auf 40 Spinningrädern wurde kräftig in die Pedale getreten, um Spenden zu erradeln. Mit fünfstelligem Erfolg.
Die „Tour der Hoffnung“ rollt seit 1983 auf Initiative des Gießener Mediziners Professor Fritz Lampert. Er rief eine Radtour durch Deutschland ins Leben, um für krebskranke Kinder zu Spenden aufzurufen.