Oberhausen. . Parkende Autos und schlechte Markierungen: Der Bereich um die Kreuzung Bebel-/Ecke Roonstraße in Fahrtrichtung Oberhausen kann für Radfahrer gefährlich werden. Die Stadt reagiert auf den Hinweis unserer Leser Hermann Geilenkichen und will die Markierungen ausbessern.

Unser Leser Hermann Geilenkichen ist gerne in Oberhausen mit dem Rad unterwegs und hat sich auch an unserer Sommerserie „Radfahren in der Stadt“ mit Tipps für schöne Touren beteiligt. Eine Stelle jedoch hat der Alstadener als besonders gefährlich für Radler ausgemacht: den Bereich um die Kreuzung Bebel-/Ecke Roonstraße in Fahrtrichtung Oberhausen: „Wenn man als Radfahrer die Bebelstraße in südlicher Richtung befährt, parken – meist nach der Überquerung der Alleestraße – Autos den Radweg teilweise zu.“

Es wird nachmarkiert

Danach folge die Straßenverengung durch die Brücke in Höhe der Parallelstraße. „Hier kommen Rad- und Fußweg unübersichtlich nahe zusammen“, weist er auf einen weiteren Gefahrenpunkt hin. Kurz dahinter – an der Kreuzung Bebel-/Roonstraße – verlaufe die Markierung von Rad- und Fußweg ins Nichts und der Querverkehr sei in Ampelhöhe nach rechts nicht einsehbar.“ Die Redaktion hat bei der Stadtverwaltung nachgehakt.

Dieter Baum, im Bereich Stadtplanung für die Radverkehrsförderung zuständig, hat die Angelegenheit in den Arbeitskreis Verkehr und Sicherheit eingebracht und einen Vor-Ort-Termin anberaumt: „Der Hinweis Ihres Lesers ist absolut richtig und wichtig“, so seine Einschätzung nach der Besichtigung. „Es handelt sich dort um einen alten Radweg, der nicht benutzungspflichtig ist. Die Markierungen sind teilweise tatsächlich nicht mehr gut erkennbar. Wir haben deshalb vereinbart, in dem Bereich baldmöglichst nachzumarkieren, um das Problem des Zuparkens durch Autos anzugehen.“

Baulich sei im fraglichen Abschnitt – wegen der Brücke – leider wenig zu machen. Aber auch im angesprochenen Kreuzungsbereich werden wir den Radweg deutlicher markieren“, verspricht der Fahrradbeauftragte der Stadt.