Mülheim. Das warme, trockene Wetter erhöht auch in Mülheim die Waldbrandgefahr. Die Stadt gibt einige wichtige Hinweise, damit nichts passiert.

Die Stadt Mülheim warnt vor erhöhter Waldbrandgefahr. „Die Gefahr von Schwelbränden im Wald, an Böschungen und Grasflächen ist in den letzten warmen und trockenen Tagen enorm gestiegen“, stellt Stadtsprecher Volker Wiebels fest. Und eine Änderung sei derzeit nicht in Sicht - im Gegenteil.

Aktuell hat der Deutsche Wetterdienst in seinem Waldbrandgefahrenindex die Stufe 3 von 5 ausgerufen, auch für das Mülheimer Stadtgebiet. Für Böschungen und Grasland gelte sogar schon die Stufe 4, ergänzt der Stadtsprecher. „Die Böden sind ausgetrocknet. Es reicht bereits ein Funke glühender Grillkohle oder der stark erhitzte Katalysator eines geparkten Autos, um ein Feuer zu entfachen.“

Mülheimer Oberförsterei bittet um vorsichtiges Verhalten

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Daher bittet die Mülheimer Oberförsterei alle Waldbesucherinnen und -besucher, besonders vorsichtig zu sein, damit kein Waldbrand entsteht. Grundsätzlich gilt: Rauchen, das Entzünden von Feuer sowie offenes Licht sind im Wald verboten. Weggeworfene Glasflaschen können durch Sonneneinstrahlung die Wirkung eines Brennglases bekommen.

Auch sollte man darauf achten, wo das Auto geparkt wird: Die Hitze des Katalysators kann trockenes Gras entzünden. Beim kleinsten Verdacht auf einen Wald-, Grasflächen- oder Böschungsbrand sollte sofort über den Notruf 112die Feuerwehr alarmiert werden.