Mülheim. Bei einem Wohnungsbrand in Mülheim-Speldorf rettete die Feuerwehr am Montagmittag vier Menschen aus dem Rauch, der sich von der brennenden Wohnung im Erdgeschoss aus im ganzen Mietshaus ausgebreitet hatte. Sie mussten zur Beobachtung ins Krankenhaus. Die Ursaches des Brands ist noch nicht geklärt.

Eine brennende Küche in einem Mehrfamilienhaus in Mülheim-Speldorf hat am Montagmittag gegen 12 Uhr einen größeren Feuerwehreinsatz verursacht. Die Rettungskräfte rückten mit zwei Löschzügen, einem Rettungswagen und einem Notarzt aus. Dichter schwarzer Rauch quoll aus der brennenden Erdgeschosswohnung, deren Bewohnerin sich bereits in den Vorgarten hatte retten können. Weil sie Rauchgasen ausgesetzt war, kümmerte sich der Rettungsdienst sofort um sie. Gleiches galt für den Hausmeister und eine andere Person, die beide ebenfalls schon im Freien waren.

Zusätzliche Rettungswagen

Da sich im Treppenhaus viel Rauch gesammelt hatte und auch zwei Wohnungen im ersten Obergeschoss vom Rauch stark betroffen waren, führte die Feuerwehr vier Personen mit so genannten Fluchtschutzhauben nach draußen. Weitere Rettungswagen und ein weiterer Notarzt kamen zum Brandort, da so viele Personen verletzt waren. Bei allen betroffenen Hausbewohnern maßen die Rettungskräfte die CO-Werte und fuhren insgesamt vier Personen zur weiteren Untersuchung in Mülheimer Krankenhäuser. Das Feuer in der Küche war nach etwa 15 Minuten gelöscht. Nachdem die Wohnungen intensiv gelüftet waren, konnten die Bewohner die nicht betroffenen Wohnungen wieder betreten. Die Polizei ermittelt derzeit die Brandursache. Der Einsatz der Feuerwehr war um 13.30 Uhr beendet.