Mülheim an der Ruhr. . Am Sonntagfrüh mussten zwei Bewohner eines Einfamilienhauses in Mülheim gerettet werden. Eine aufmerksame Nachbarin hatte beobachtet, wie Rauch aus einem geöffneten Fenster drang und schnellstmöglich bei der Feuerwehr angerufen. Die Polizei will wegen fahrlässiger Brandstiftung ermitteln.
Mit Verdacht auf Rauchvergiftung sind zwei Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Friedrichstraße am Sonntagmorgen ins Krankenhaus gekommen. Eine aufmerksame Nachbarin hatte zuvor beobachtet, wie Rauch aus einem geöffneten Fenster drang – und rasch die Feuerwehr informiert.
Um 5.27 Uhr war der Alarm bei der Wehr eingegangen; und nur Minuten später waren bereits zwei Löschzüge sowie ein Notarzt der Berufsfeuerwehr vor Ort. Der Rauch hatte sich laut der Einsatzkräfte durch einen auf dem Herd abgestellten Wasserkocher entwickelt. Die zwei Bewohner der betroffenen Zimmer wurden gerettet und in die Obhut des Rettungsdienstes übergeben. Die Feuerwehr schaltete den Herd ab und befreite die Räume mit einem Hochdrucklüfter vom Rauch.
Der Einsatz war nach 30 Minuten beendet. Die Bewohner wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Mülheimer Krankenhaus transportiert. Die Polizei werde voraussichtlich wegen fahrlässiger Brandstiftung ermitteln, hieß es gestern.