Mülheim. . Kommendes Wochenende gibt es in Mülheim für Musik- und Kunstliebhaber einiges zu sehen: Freitag bis Sonntag lädt das (Open Air-)Festival “Musik im Raffelbergpark“ mit Pop, Jazz und Evergreens in den verschiedensten Varianten ein - Eintritt frei. Urbane Künste Ruhr zeigt Zukunftsvisionen der 60er.

Gerade wurde dort erst Theater gemacht, nun spielt „Musik im Raffelbergpark“. Das dreitägige (Open-Air-)Festival wird von der Sol Kulturbar, dem Verein zur Erhaltung des Parks am Raffelberg und dem Speldorfer Bürger- und Kulturverein gemeinsam organisiert. Freitag (ab 16 Uhr, Samstag (ab 15 Uhr) und Sonntag (ab 14 Uhr) sind Pop, Jazz und Evergreens in den verschiedensten Varianten zu hören. Der Eintritt ist frei. Bei Regen spielt die Musik in der Sol Kulturbar. Akazienallee 61

Nicht zuhören, wie andere singen, sondern selbst Lieder anstimmen, können Hobby-Sänger „Am Lagerfeuer“. Verschiedene Musiker bringen ihre Instrumente zur Begleitung sowie ein unterschiedliches, musikalisches Repertoire mit. Diese reichen vom Volkslied über Mundorgel-Klassiker bis Pop und Rock. Gemeinsam musiziert wird von 19 bis etwa 22 Uhr in der dritten Etage des Medienhauses. Der Eintritt ist frei.
Synagogenplatz 3

„Ruhridylle, Industriegeschichte und ganz viel Grün“ soll die nächste Wanderung des Sauerländischen Gebirgsvereins nach Bochum vereinen: Von Essen-Horst über Bochum-Dahlhausen und das Haus Weitmar geht es über zwölf Kilometer (mit Einkehr) durch Wälder, Parks und Schrebergärten nach Bochum-Ehrenfeld. Abfahrt ist (laut Fahrplan) um 9.56 Uhr (Treff ist zehn Minuten vorher mit einem Ticket der Preisstufe B) am
Mülheimer Hauptbahnhof

Ausstellungsprojekt von Urbane Künste Ruhr

„Wenn der Babysitter kommt“, ist bei den Olchis ganz schön was los. Denn der räumt nicht nur auf, er kocht auch noch Gemüsesuppe! Ob das gut geht, zeigt Wodo Puppenspiel beim Sommertheater in der Innenstadt. Um 11, 12.30 und 14 Uhr bringen die Puppenspieler ihr Stück nach Erhard Dietl in einem Ladenlokal auf die Bühne. Der Eintritt ist frei. Schloßstraße 11/Viktoriastraße

Einen „Blick auf gebaute urbane Zukunftsvisionen der 1960er- und 1970er-Jahre im Ruhrgebiet“ wirft das Ausstellungsprojekt von Urbane Künste Ruhr und dem Netzwerk der Ruhr-Kunst-Museen mit dem Titel „Gestern die Stadt von morgen“, das aktuell im Mülheimer Kunstmuseum zu sehen ist. Von der Architektur dieser Zeit – für die die Hochhäuser am Hans-Böckler-Platz beste Beispiele sind – ließen sich verschiedene Künstler inspirieren. Zu denen Werken führt Anja Bauer ab 11.30 Uhr in der Alten Post. Der Eintritt zur Sonntagsführung kostet 6 €, erm. 3 €. Synagogenplatz 1