Mülheim. Die Mülheimer Feuerwehr hat in der Nacht zum Donnerstag einen etwa 35-jährigen Mann aus der Ruhr gerettet. Um kurz vor Mitternacht erreichte sie der Notruf, dass jemand im Bereich der Raffelbergschleuse ins Wasser gesprungen sei. Feuerwehrtaucher fanden den Vermissten schließlich im Uferbereich.
In der Nacht zum Donnerstag hat die Mülheimer Feuerwehr einen etwa 35-jährigen Mann aus der Ruhr gerettet. Gegen 23.50 Uhr erhielt die Leitstelle den Notruf, dass jemand im Bereich der Schleusenanlage "Raffelberg" ins Wasser gesprungen sei. Der Wasserrettungszug der Feuerwache 1 in Broich rückte mit acht Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften aus.
Die Feuerwehrleute suchten den gesamten Ruhrabschnitt mit Scheinwerfen und Wärmebildkameras ab. Auch Polizeibeamte durchforsteten die Umgebung. Kurzzeitig war der Polizeihubschrauber im Einsatz. Schließlich entdeckten Feuerwehrtaucher, die mit dem Feuerwehrboot ebenfalls die Suche unterstützen, den vermissten Mann im Uferbereich.
Mann wurde rechtzeitig aus der Ruhr gerettet
Er wurde schnellstmöglich aus dem Wasser gerettet. Ein Notarzt versorgte den Geretteten, der anschließend mit einem Rettungswagen ins Klinikum Duisburg transportiert wurde. Laut Feuerwehr war der Mann zum Zeitpunkt der Rettung nur bedingt ansprechbar. Zum genaueren Gesundheitszustand konnte Feuerwehrsprecher Thorsten Drewes jedoch nichts sagen. (we)