Der Alarm erreichte die Feuerwehr am Freitag um 17.23 Uhr. Da wurde sie durch die Polizei informiert, dass sich an der Ruhrstraße in Höhe der Eisenbahnbrücke eine Person im Fluss befinden könnte.

Eine Autofahrer, der die Ruhrstraße befuhr, hatte zunächst einen Menschen auf der Eisenbahnbrücke gesehen, hielt an, um dann festzustellen, dass die Person plötzlich von der Brücke verschwunden war.

Seine Beobachtung teilte er der Polizei mit, die dann umgehend, wie auch die Feuerwehr, ausrückte. Über eine Stunde suchten Feuerwehrtaucher den eiskalten Fluss ab, vom Boot aus wurden zudem die Ufer abgesucht. Im Einsatz war ferner ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera an Bord, der den gesamten Bereich mehrfach überflog. Derweil sicherte die Wasserschutzpolizei den Einsatzort in der Ruhr weiträumig ab.

Wegen der starken Strömung dehnte die Feuerwehr die Suche schließlich weiter aus bis zum Wehr, um die Suche nach mehr als zwei Studen mit negativem Ergebnis zu beenden.