Mülheim. .
In der Nacht zum Dienstag machten drei junge Männer unfreiwillig Bekanntschaft mit dem Gebiss eines Polizeihundes. Gegen 0.20 Uhr wurde das Trio in Selbeck von einem Diensthund gestellt.
Gegen 23 Uhr hatte am Montagabend eine Anwohnerin einen fremden Mann auf ihrem Grundstück „Am Mühlenhof“ gesehen. Als sie auf dem Nachbargrundstück eines Landschaftsgärtners ein Feuer entdeckte, informierte sie die Polizei. Beamte der Mülheimer Polizei und ein Hundeführer mit dem Polizeihund „Finbar“ trafen kurz darauf ein. Die drei jungen Männer aus Saarn und Selbeck (22, 25, 26) regierten nicht auf die Aufforderung der Beamten. Auch der angekündigte Einsatz des Polizeihundes blieb unbeachtet. „Finbar“ stoppte das Trio schon nach wenigen Metern und ermöglichte seinen menschlichen Kollegen die Festnahme.
Ob die Männer aus Übermut ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch riskierten und auch die medizinische Versorgung des Hundebisses in Kauf nahmen, klärt nun das Mülheimer Kriminalkommissariat.