Mülheim. . „Industrie trifft Kultur“: Unter diesem Motto arbeiten 120 Achtklässler der Realschule Mülheim-Stadtmitte im Rahmen des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ klassenübergreifend in acht künstlerischen Projekten. Nun steht eine Ausstellung an.
„Industrie trifft Kultur“: Unter diesem Motto arbeiten 120 Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs der Realschule Mülheim-Stadtmitte seit einem halben Jahr im Rahmen des Modellprogramms „Kulturagenten für kreative Schulen“ klassenübergreifend in acht künstlerischen Projekten, die in den Regelunterricht integriert werden.
Mit dabei sind namhafte Kulturinstitutionen wie das Theater an der Ruhr, das Museum „Alte Post“ und das LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen sowie viele Künstlerinnen und Künstlern aus der Region – darunter unter anderem Rona Nekes, Alfred Dade, Anja Bardey, Alrun Jahn und Sascha Freisburger sowie der Theaterpädagoge Bernhard Deutsch und der Musiker Christoph Weßkamp. Die Themen, zu denen gearbeitet wurde und noch wird, sind dabei vielfältig.
Austellung am 24. Januar in der Realschule Stadtmitte
Es geht um die Entwicklung von Mode anhand der Bilder alter Meister, um das Erstellen von Skulpturen und großformatigen Bildern, die Erarbeitung von kleinen Szenen und Schattenspielen, das Erstellen eigener Farben aus Pflanzen, die Erkundung und Inszenierung eines Luftschutzstollens oder auch das Herstellen von Instrumenten aus Schrott.
Die künstlerischen Ergebnisse werden am Freitag, 24. Januar, von 10 bis 16 Uhr in einer Ausstellung in der Realschule Stadtmitte, Oberstraße 92-94, präsentiert, durch die die Schülerinnen und Schüler die Besucher auch selber führen werden.
Modenschau und Dokumentarfilm
Zur feierlichen Eröffnung um 14 Uhr präsentieren sich die einzelnen Arbeitsgruppen mit ihren Projekten auf der Bühne der Schule. Zu sehen und zu hören gibt es eine Modenschau, Musik aus Recyclingkunst, Theaterszenen, Schattenspiele und vieles mehr. Ein Dokumentarfilm zeigt alle Projekte während des künstlerischen Arbeitsprozesses.