Nicht nur Mülheims beste Restaurants, Clubs, Cafés und Bars wurden im Mülheimer Teil des neuen Magazins „Essen geht aus“ berücksichtigt, sondern auch kulinarische Fachgeschäfte, die durch außergewöhnlich gute Qualität auffallen.
Das - diesmal fast 300 Seiten starke - Hochglanzmagazin für Freunde der gehobenen Ess- und Ausgehkultur beschränkt sich längst nicht nur auf Restaurantkritiken, obwohl diese natürlich nach wie vor der Schwerpunkt des Magazins sind. Bekanntlich wurden Am Kamin, Mölleckens Altes Zollhaus und Landhaus Höppeler als die drei Top-Restaurants der Stadt eingestuft. Auch das Nachtleben (mit der Loft Gallery als bestem Club), Bars, gute Kneipen, Biergärten und Hotels wurden unter die Lupe genommen.
Auch kulinarische Adressen sind zu finden
Doch es gibt auch Rubriken wie „kulinarische Adressen“. Dort finden sich dann Läden, die weit mehr als ein Standard-Sortiment führen, wie zum Beispiel die Fleischereien Jakob in Saarn und Nieß in Heißen. Oder Bioläden wie das Biohaus in Mülheim, Sonnenblume Mülheim und der Buchholzhof an der Kettwiger Stadtgrenze.
Auch das Weincontor Culinario auf der Düsseldorfer Straße in Saarn wird lobend erwähnt, zumal es nicht einfach „nur“ ein Weinhandel ist. Im Magazin wird das Geschäft von Susanne und Stefan Marxen als Genießer-Treffpunkt bezeichnet, in dem es neben Weinen eben auch Öle, Essige und italienische Produkte gibt. Zudem werden regelmäßige Kochkurse und diverse kulinarische Events angeboten.
2. Winkhausen. Gemütlichkeit und eine familiäre Atmosphäre verspricht das Restaurant „am Kamin“, in Mülheim auf Platz zwei (deutschlandweit 722.). Aktuell freut sich die Familie Nöthel über die Auszeichnung im „Feinschmecker“ mit zwei F’s. Das Familienunternehmen, das das Restaurant im alten Fachwerkhaus in der dritten Generation führt, setzt auf eine junge Küche, die sehr experimentierfreudig ist. „Alle fünf bis sechs Wochen gibt es eine neue Karte“, sagt Küchenchef Sven Nöthel (25). Klassiker gibt es auf der Karte nicht. „Dafür vieles zum ausprobieren.“ Quinoa-Gerichte oder Hummer mit Safran seien so ein Beispiel für außergewöhnliche Kompositionen. Weiterer Schwerpunkt: die große Weinkarte.
5. Stadtmitte. Seit 20 Jahren führt Familie Thon den „Ratskeller“, der mitten in der Innenstadt liegt. Das Restaurant hat sich in den 20 Jahren auf die deutsche Küche spezialisiert. Inhaber Jörg Thon sieht seine Gerichte als eher „deftig“ an: „Fettarm kochen wir hier nicht“, sagt er augenzwinkernd. Beliebt bei den Gästen ist der Rheinische Sauerbraten mit dicken Bohnen. Ein Gericht, das Thon das ganze Jahr über anbietet. Ansonsten setzt die Familie auf die saisonale Küche. Im Januar und Februar bietet sie viel Fisch an, ab Mai dann Wild- und Gänsefleisch.
Ein täglich wechselndes Tagesgericht ist für wenig Geld zu erstehen. „Diese Gerichte liegen in einem Preisrahmen von 6,90 bis 8,90 Euro“, so Thon.
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