Mülheim. .

Nicht nur Mülheims beste Restaurants, Clubs, Cafés und Bars wurden im Mülheimer Teil des neuen Magazins „Essen geht aus“ berücksichtigt, sondern auch kulinarische Fachgeschäfte, die durch außergewöhnlich gute Qualität auffallen.

Das - diesmal fast 300 Seiten starke - Hochglanzmagazin für Freunde der gehobenen Ess- und Ausgehkultur beschränkt sich längst nicht nur auf Restaurantkritiken, obwohl diese natürlich nach wie vor der Schwerpunkt des Magazins sind. Bekanntlich wurden Am Kamin, Mölleckens Altes Zollhaus und Landhaus Höppeler als die drei Top-Restaurants der Stadt eingestuft. Auch das Nachtleben (mit der Loft Gallery als bestem Club), Bars, gute Kneipen, Biergärten und Hotels wurden unter die Lupe genommen.

Auch kulinarische Adressen sind zu finden

Doch es gibt auch Rubriken wie „kulinarische Adressen“. Dort finden sich dann Läden, die weit mehr als ein Standard-Sortiment führen, wie zum Beispiel die Fleischereien Jakob in Saarn und Nieß in Heißen. Oder Bioläden wie das Biohaus in Mülheim, Sonnenblume Mülheim und der Buchholzhof an der Kettwiger Stadtgrenze.

Auch das Weincontor Culinario auf der Düsseldorfer Straße in Saarn wird lobend erwähnt, zumal es nicht einfach „nur“ ein Weinhandel ist. Im Magazin wird das Geschäft von Susanne und Stefan Marxen als Genießer-Treffpunkt bezeichnet, in dem es neben Weinen eben auch Öle, Essige und italienische Produkte gibt. Zudem werden regelmäßige Kochkurse und diverse kulinarische Events angeboten.

Mülheims Top 5

1. Speldorf. Mölleckens Altes Zollhaus belegt in Mülheim nach der Gerolsteiner-Bestenliste den ersten Platz (deutschlandweit: 368. Platz). Thomas Möllecken führt das Restaurant seit 1985. Seine Küche ist über die Region hinaus bekannt. Das Zollhaus ist mit 15 Punkten im Gault Millau vertreten und in anderen bekannten Restaurantführern gelistet. Neben Chefkoch Möllecken arbeitet sein Stellvertreter Thomas Hell an den heißen Pfannen und Töpfen. Wie er die Küche bezeichnet? „Wir versuchen vor allem altmodische Gerichte neu zu interpretieren.“ Die Speisekarte wechselt einmal im Monat, damit auch die saisonale Ware miteinbezogen wird. Klassiker: gefüllter Ochsenschwanz.
1. Speldorf. Mölleckens Altes Zollhaus belegt in Mülheim nach der Gerolsteiner-Bestenliste den ersten Platz (deutschlandweit: 368. Platz). Thomas Möllecken führt das Restaurant seit 1985. Seine Küche ist über die Region hinaus bekannt. Das Zollhaus ist mit 15 Punkten im Gault Millau vertreten und in anderen bekannten Restaurantführern gelistet. Neben Chefkoch Möllecken arbeitet sein Stellvertreter Thomas Hell an den heißen Pfannen und Töpfen. Wie er die Küche bezeichnet? „Wir versuchen vor allem altmodische Gerichte neu zu interpretieren.“ Die Speisekarte wechselt einmal im Monat, damit auch die saisonale Ware miteinbezogen wird. Klassiker: gefüllter Ochsenschwanz. © WAZ
2. Winkhausen. Gemütlichkeit und eine familiäre Atmosphäre verspricht das Restaurant „am Kamin“, in Mülheim auf Platz zwei (deutschlandweit 722.). Aktuell freut sich die Familie Nöthel über die Auszeichnung im „Feinschmecker“ mit zwei F’s. Das Familienunternehmen, das das Restaurant im alten Fachwerkhaus in der dritten Generation führt, setzt auf eine junge Küche, die sehr experimentierfreudig ist. „Alle fünf bis sechs Wochen gibt es eine neue Karte“, sagt Küchenchef Sven Nöthel (25). Klassiker gibt es auf der Karte nicht. „Dafür vieles zum ausprobieren.“  Quinoa-Gerichte oder Hummer mit Safran seien so ein Beispiel für außergewöhnliche Kompositionen. Weiterer Schwerpunkt: die große Weinkarte.
2. Winkhausen. Gemütlichkeit und eine familiäre Atmosphäre verspricht das Restaurant „am Kamin“, in Mülheim auf Platz zwei (deutschlandweit 722.). Aktuell freut sich die Familie Nöthel über die Auszeichnung im „Feinschmecker“ mit zwei F’s. Das Familienunternehmen, das das Restaurant im alten Fachwerkhaus in der dritten Generation führt, setzt auf eine junge Küche, die sehr experimentierfreudig ist. „Alle fünf bis sechs Wochen gibt es eine neue Karte“, sagt Küchenchef Sven Nöthel (25). Klassiker gibt es auf der Karte nicht. „Dafür vieles zum ausprobieren.“ Quinoa-Gerichte oder Hummer mit Safran seien so ein Beispiel für außergewöhnliche Kompositionen. Weiterer Schwerpunkt: die große Weinkarte.
3. Mintard. Familie Höppeler belegt mit ihrem gleichnamigen Landhaus den dritten Platz in Mülheim (deutschlandweit 1537.). Birgit Höppeler arbeitet mit ihrer Tochter im Service, Ehemann Peter ist Chefkoch. Als „frische regionale Küche mit französischem Einschlag“ bezeichnet Birgit Höppeler die Richtung. Ausgezeichnet wurde das Restaurant in diversen Führern, darunter auch im Gault Millau 2006 mit 16 Punkten und zwei Hauben. Besonders gut liefen die „kross gebratene Mintarder Ente“ und die Wildfleischgerichte, die laut Höppeler in der Umgebung erlegt werden. 140 Gäste haben in den Räumlichkeiten Platz zum speisen. Dabei sei das Lokal besonders von der Stammkundschaft besucht.
3. Mintard. Familie Höppeler belegt mit ihrem gleichnamigen Landhaus den dritten Platz in Mülheim (deutschlandweit 1537.). Birgit Höppeler arbeitet mit ihrer Tochter im Service, Ehemann Peter ist Chefkoch. Als „frische regionale Küche mit französischem Einschlag“ bezeichnet Birgit Höppeler die Richtung. Ausgezeichnet wurde das Restaurant in diversen Führern, darunter auch im Gault Millau 2006 mit 16 Punkten und zwei Hauben. Besonders gut liefen die „kross gebratene Mintarder Ente“ und die Wildfleischgerichte, die laut Höppeler in der Umgebung erlegt werden. 140 Gäste haben in den Räumlichkeiten Platz zum speisen. Dabei sei das Lokal besonders von der Stammkundschaft besucht. © WAZ FotoPool
4. Saarn. Das ehemalige Restaurant „Kais“ auf der Düsseldorfer Straße 77 gibt es nicht mehr. Dafür hat der Inhaber Kai-Thorsten Bräsch nun auf der Düsseldorfer Straße 269 „Kais Eataliano“ eröffnet. „Wir bieten aber immer noch unser toskanisches Essen und die nordische Komponente an“, so der Inhaber. Besonders gefragt: die große Auswahl an Steaks. Mit der so genannten Dry-Age-Technik reift das Fleisch 28 Tage am Knochen. Die Konsistenz und der Geschmack seien mit normal verarbeitetem Fleisch nicht zu vergleichen, so Kai Bräsch. Neben den fleischigen Angeboten gibt es aber auch für Vegetarier eine große Auswahl: Toskanischer Gemüsespieß oder Gemüsepfannen werden frisch angerichtet.
4. Saarn. Das ehemalige Restaurant „Kais“ auf der Düsseldorfer Straße 77 gibt es nicht mehr. Dafür hat der Inhaber Kai-Thorsten Bräsch nun auf der Düsseldorfer Straße 269 „Kais Eataliano“ eröffnet. „Wir bieten aber immer noch unser toskanisches Essen und die nordische Komponente an“, so der Inhaber. Besonders gefragt: die große Auswahl an Steaks. Mit der so genannten Dry-Age-Technik reift das Fleisch 28 Tage am Knochen. Die Konsistenz und der Geschmack seien mit normal verarbeitetem Fleisch nicht zu vergleichen, so Kai Bräsch. Neben den fleischigen Angeboten gibt es aber auch für Vegetarier eine große Auswahl: Toskanischer Gemüsespieß oder Gemüsepfannen werden frisch angerichtet. © WAZ FotoPool
5. Stadtmitte. Seit 20 Jahren führt Familie Thon den „Ratskeller“, der mitten in der Innenstadt liegt. Das Restaurant hat sich in den 20 Jahren auf die deutsche Küche spezialisiert. Inhaber Jörg Thon sieht seine Gerichte als eher „deftig“ an: „Fettarm kochen wir hier nicht“, sagt er augenzwinkernd. Beliebt bei den Gästen ist der Rheinische Sauerbraten mit dicken Bohnen. Ein Gericht, das Thon das ganze Jahr über anbietet. Ansonsten setzt die Familie auf die saisonale Küche. Im Januar und Februar bietet sie viel Fisch an, ab Mai dann Wild- und Gänsefleisch. </p><p>Ein täglich wechselndes Tagesgericht ist für wenig Geld zu erstehen. „Diese Gerichte liegen in einem Preisrahmen von 6,90 bis 8,90 Euro“, so Thon.
5. Stadtmitte. Seit 20 Jahren führt Familie Thon den „Ratskeller“, der mitten in der Innenstadt liegt. Das Restaurant hat sich in den 20 Jahren auf die deutsche Küche spezialisiert. Inhaber Jörg Thon sieht seine Gerichte als eher „deftig“ an: „Fettarm kochen wir hier nicht“, sagt er augenzwinkernd. Beliebt bei den Gästen ist der Rheinische Sauerbraten mit dicken Bohnen. Ein Gericht, das Thon das ganze Jahr über anbietet. Ansonsten setzt die Familie auf die saisonale Küche. Im Januar und Februar bietet sie viel Fisch an, ab Mai dann Wild- und Gänsefleisch.

Ein täglich wechselndes Tagesgericht ist für wenig Geld zu erstehen. „Diese Gerichte liegen in einem Preisrahmen von 6,90 bis 8,90 Euro“, so Thon. © WAZ FotoPool

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