Mülheim. .

606 Schüler wurden in der letzten Woche an einer der drei Gesamtschulen angemeldet, im Vorjahr waren es 569. Darunter sind 131 Jungen und Mädchen, die nicht in der Stadt wohnen (Vorjahr 130).

Beliebteste Einrichtung ist dabei die Gustav-Heinemann-Schule mit 335 Anmeldungen (Vorjahr 325), gefolgt von der Willy-Brandt-Schule mit 181 Anmeldungen (Vorjahr 178). Die Eltern von 70 Schülern wollen ihr Kind auf die Gesamtschule Saarn schicken (Vorjahr 66).

„Schülerausgleichsverfahren“

Die Zahl der Viertklässler im Stadtgebiet ist im Vergleich zum Vorjahr um 62 Schüler zurückgegangen. Dennoch haben sich die Anmeldezahlen an den Gesamtschulen erhöht. Aufgrund des großen Andrangs wird nun von den Schulleitungen ein „Schülerausgleichsverfahren“ vorgenommen: Noch vor Beginn des Anmeldeverfahrens zu den übrigen weiterführenden Schulen am 7. und 8. März werden die Eltern darüber informiert, ob ihr Kind an der gewünschten Gesamtschule aufgenommen werden kann.

Schüler, die eine Absage erhalten, müssen an einer anderen weiterführenden Schule angemeldet werden. Sie haben dann die gleichen Chancen wie diejenigen, die sich direkt für eine dieser Schulformen entschieden haben. Die Stadt weist darauf hin, dass Anmeldungen an den anderen Schulformen auch erfolgen sollten, wenn gegen die Entscheidung der Gesamtschule Rechtsmittel eingelegt werden.