Mülheim/Ratingen. . Die tiefen Temperaturen haben am frühen Montagmorgen für etliche Glatteisunfälle auf den Straßen gesorgt. Allein auf der A3 in Ratingen und der A52 im Bereich der Ruhrtalbrücke zählte die Polizei acht Kollisionen, bei denen sieben Menschen verletzt wurden.
Überfrierende Nässe hat den Autofahrern an Rhein und Ruhr am Montagmorgen spiegelglatte Straßen beschert. Allein auf der A3 und der A52 im Bereich der Mülheimer Ruhrtalbrücke zählte die Autobahnpolizei acht Glatteisunfälle. Bei den Unfällen, die sich alle zwischen 6 und 7 Uhr ereigneten wurden sieben Menschen verletzt, heißt es im Bericht der Autobahnpolizei.
So war etwa im Kreuz Breitscheid ein Autofahrer, der in Richtung Oberhausen unterwegs war, mit seinem Wagen ins Schleudern geraten. Diesem Hindernis konnten vier Fahrer nicht mehr ausweichen. Sie kollidierten teilweise mit dem Wagen des Unfallverursachers. Drei Menschen zwischen 26 und 67 Jahren wurden leicht verletzt, einer der Unfallbeteiligten trug so schwere Verletzungen davon, dass er stationär behandelt werden muss. Weitere fünf Unfälle zählte die Leitstelle allein auf der Ruhrtalbrücke der A 52.
Die Autobahnen mussten zwar nicht voll gesperrt werden, dennoch registrierte die Polizei erhebliche Verkehrsstörungen. Den Sachschaden schätzte die Autobahnpolizei auf rund 90.000 Euro.