Mülheim. .

Anfang Februar soll die Politik grünes Licht geben für den Umbau der Duisburger Straße im Bereich des künftigen Standortes der Hochschule Ruhr West. Ab Mitte 2013 sind erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen zu erwarten.

Im Zuge des ab August vorgesehenen Hochschulbaus plant die Stadt den Ausbau der Duisburger Straße zwischen König- und Liebigstraße. Die Arbeiten sollen Mitte 2013 beginnen und pünktlich zum Bezug der FH-Gebäude im Herbst 2014 beendet werden, damit Straße und ÖPNV für den Ansturm von Studenten und Hochschulpersonal gerüstet sind.

Die Duisburger Straße soll auf entsprechendem Abschnitt je Fahrtrichtung eine Fahrbahn bekommen, die sich Kraftfahrer und Straßenbahn auf 3,50 Meter Breite teilen. Bisher laufen Straßenbahn und Individualverkehr stadtauswärts auf separatem Weg; dies wird aufgehoben, um mehr Platz zu schaffen für Fußgänger und Radfahrer. Beidseitig der Straße sind Gehwege und 1,60 Meter breite Radwege vorgesehen. Zudem soll es, ebenfalls beidseitig, Längsparkstreifen geben, unterbrochen jeweils durch Bäume. Dies soll der Duisburger Straße einen Alleencharakter verleihen. In Höhe der Rampe zur Feuerwache und zum Parkhaus der Hochschule ist aus Richtung Speldorf eine Linksabbiegespur eingeplant. Eine Ampel soll den Verkehr der T-Kreuzung regeln.

1,7 Mio Euro Baukosten

Die T-Kreuzung mit der Prinzeß-Luise-Straße Richtung Neue Mitte Broich ist im Übrigen nicht Bestandteil der Planung. So wird auch der im Stadtteil vielfach geäußerte Wunsch, von der Prinzeß-Luise-Straße nach links Richtung Speldorf abbiegen zu können, nicht realisiert werden. Ohnehin spricht laut Tiefbauamtsleiter Klaus-Dieter Kerlisch der dort kreuzende Straßenbahnverkehr gegen eine Realisierbarkeit.

Schon vor diesem August, wenn der Hochschulbau starten soll, will die Stadt die Rampe zur Feuerwache und zum künftigen Parkhaus nebenan den künftigen Erfordernissen entsprechend vergrößern. Die Feuerwehr erhält dabei eine separate Notfallausfahrt. Für den übrigen Verkehr sind drei Fahrspuren geplant – eine zum Anfahren des Parkhauses sowie je ein Links- und Rechtsabbieger zur Duisburger Straße.

Zentrale Haltestelle der Hochschule ist der jetzige Haltepunkt „Kolkmann“. Sie soll auf einer Länge von 35 Metern barrierefrei ausgebaut werden, so dass dort künftig Niederflurfahrzeuge fahren können.

Teure Straßenbaumaßnahmen

Die reinen Straßenbaumaßnahmen sind mit kalkulierten Kosten von rund 1,7 Mio Euro belegt. An der Duisburger Straße rechnet die Stadt mit Anliegerbeiträgen in Höhe von 300.000 Euro.

Anfang Februar soll die Politik grünes Licht geben für den Umbau der Duisburger Straße im Bereich des künftigen Standortes der Hochschule Ruhr West. Ab Mitte 2013 sind erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen zu erwarten.

Im Zuge des ab August vorgesehenen Hochschulbaus plant die Stadt den Ausbau der Duisburger Straße zwischen König- und Liebigstraße. Die Arbeiten sollen Mitte 2013 beginnen und pünktlich zum Bezug der FH-Gebäude im Herbst 2014 beendet werden, damit Straße und ÖPNV für den Ansturm von Studenten und Hochschulpersonal gerüstet sind.

Mehr Platz für Fußgänger

Die Duisburger Straße soll auf entsprechendem Abschnitt je Fahrtrichtung eine Fahrbahn bekommen, die sich Kraftfahrer und Straßenbahn auf 3,50 Meter Breite teilen. Bisher laufen Straßenbahn und Individualverkehr stadtauswärts auf separatem Weg; dies wird aufgehoben, um mehr Platz zu schaffen für Fußgänger und Radfahrer. Beidseitig der Straße sind Gehwege und 1,60 Meter breite Radwege vorgesehen. Zudem soll es, ebenfalls beidseitig, Längsparkstreifen geben, unterbrochen jeweils durch Bäume. Dies soll der Duisburger Straße einen Alleencharakter verleihen. In Höhe der Rampe zur Feuerwache und zum Parkhaus der Hochschule ist aus Richtung Speldorf eine Linksabbiegespur eingeplant. Eine Ampel soll den Verkehr der T-Kreuzung regeln.