Mülheim. .

Mit der Aussetzung des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes startete am 1. Juli 2011 der Bundesfreiwilligendienst. Über diesen Dienst informiert Friedrich Wittke, Regionalbetreuer des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, am Dienstag, 8. November, von 13 bis 15.30 Uhr im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Oberhausen, Mülheimer Straße 36.

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) richtet sich an alle, die ihre Schulpflicht erfüllt haben. Alter, Geschlecht, Nationalität oder Art des Schulabschlusses spielen bei einer Bewerbung keine Rolle. Menschen, die älter als 27 Jahre alt sind, können auch in Teilzeit im BFD tätig werden.

Freiwillige erhalten eine ­intensive Anleitung in die Tätigkeiten und kostenlose ­Seminare. Zudem gibt es ein Taschengeld in Höhe von höchstens 330 Euro im Monat. Bei den Sozialversicherungen ist der BFD einem Aus­bildungsverhältnis gleichgestellt. Die Beiträge zu Renten-, Unfall-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung übernimmt die Einsatzstelle. Nach Abschluss des BFD erhalten die Freiwilligen ein qualifiziertes Zeugnis.

Kultur, Sport und Integration

Die Tätigkeiten, die Freiwillige verrichten können, sind vielseitig: mit Kindern spielen, Senioren aus der Zeitung vorlesen, mit Jugendlichen in ein Museum oder ins Theater gehen. Neben den Tätigkeiten im sozialen oder ökologischen Bereich werden den Freiwilligen auch Plätze im Bereich Kultur, Integration und Sport geboten.

Der letzte Zivi

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