Mülheim. Für die neuste Inszenierung „Conni kommt“ hat das Wodo Puppenspiel in Mülheim zwei Episoden aus dem „Meine Freundin Conni“-Kosmos’ miteinander verknüpft - mit Erfolg. Gleich gleich zwei Premierenvorstellungen hintereinander waren ausverkauft.

„Conni kommt“, so heißt die neueste Inszenierung des Wodo Puppenspiels — und gleich zwei Premierenvorstellungen hintereinander waren ausverkauft.

Die Titelheldin kann auf viele Fans zählen: Denn das blonde, pausbackige Mädchen, mit einer roten Haarschleife als Markenzeichen versehen, steht im Mittelpunkt eines wahren „Meine Freundin Conni“-Kosmos’, den der Carlsen-Verlag über die Jahre hervorgebracht hat. Vom Pixi-Büchlein, das schon Dreijährige verstehen, bis zum englischsprachigen E-Book für werdende Jugendliche ab elf.

„Conni ist krank“ und „Conni backt Pizza"

Für sein jüngstes Stück hat sich das Wodo Puppenspiel in der Basisstufe bedient und zwei Episoden, die auf Kindergartenkinder zugeschnitten sind, miteinander verknüpft: „Conni ist krank“ und „Conni backt Pizza“. Die Suche nach dem passendem Stoff war nicht ganz einfach, denn „die Geschichten bieten keinerlei Dramatik“, so der Puppenspieler Wolfgang Kaup-Wellfonder.

Das ist in der Bühnenversion kaum anders. Doch um die simple Handlung anzureichern, bringen die Figurenkünstler hier und da Mitmachelemente ein oder zaubern Requisiten als Hingucker hervor, etwa ein Ohrthermometer zum Fiebermessen, wie es heutzutage jedes Kind kennt, und einen ferrariroten, kreisrunden, wattstarken Pizzabackofen, mit dem eine Mafiatorte live zubereitet wird.

Sehr charmant und äußerst gut gelungen sind die von Dorothee Wellfonder gefertigten Puppen. Ihren nächsten Auftritt haben sie am Sonntag, den 9. April, um 15.30 Uhr im Ringlokschuppen.