Mülheim. . Das Ehepaar Schlingloff wird in diesen Tagen bei seinen Spaziergängen oft angesprochen: Haben die beiden Hundefreunde doch einen sehr freundlichen Vierbeiner dabei, den viele gerne einmal streicheln möchten.

Das Ehepaar Schlingloff wird in diesen Tagen bei seinen Spaziergängen oft angesprochen: Haben die beide Hundefreunde doch einen sehr freundlichen Vierbeiner dabei, den viele gerne einmal streicheln möchten.

Hanno Schlingloff und seine Frau Nuanthong müssen den Leuten dann immer erzählen, um was für eine Hunderasse es sich handelt. „Als unser Sherlock noch kleiner war, haben wir beim Spazierengehen gerade mal zehn Meter in 20 Minuten geschafft“, schmunzelt Hanno Schlingloff.

Der drei Monate junge Rüde Sherlock ist ein „American Akita“, klären die beiden Mülheimer auf, eine Rasse, die auf die alte japanische Hütehund-Rasse „Akita Inu“ zurückgeht.

Bekannt aus dem Film "Hachiko"

In den USA sei der Akita Inu mit dem Husky zum American Akita gezüchtet worden, erzählt Hanno Schlingloff. „Den Akita kennen ja viele aus dem Film mit Richard Gere“, weiß Sherlocks Herrchen. In dem Streifen „Hachiko“ wartet der treue Hund zehn Jahre lang am Bahnhof auf sein verstorbenes Herrchen.

Doch nicht nur treu sei der Akita, erzählt Noanthung Schlingloff „er ist auch sehr klug und freundlich, ein idealer Familienhund. Und außerdem bellt er kaum.“

Nur eine Handvoll Züchter gibt es in Deutschland, die Schlingloffs wurden am Niederrhein fündig. Wer sich einen American Akita anschaffen möchte, bekommt einen Hund mit einem eigenen Kopf, sagt Hanno Schlingloff. Und klein bleibt der Bello auch nicht: Sherlock ist jetzt knapp über 50 cm groß; bis zu einer Schulterhöhe von 70 cm wird er wohl noch wachsen.

Wer an der Rasse Interesse hat, kann sich gern bei den Schlingloffs melden: hanno.schlingloff@t-online.de. Infos: www.akita.de