Mülheim. .

Mit einer Rückschau auf Ruhr.2010 startet die Camera Obscura in Mülheim ihre Wechselausstellungen im neuen Jahr. Ab Sonntag sind Dokumentarfotografien von Stephan Glagla zu sehen. Sein Stil: "Der Fotograf greift selbst nicht ins Geschehen ein."

Vom 23. Januar bis zum 6. März sind in der Camera Obscura die fotografischen Impressionen aus dem Jahr 2010 von Stephan Glagla zu sehen.

„Besonders interessant finde ich die Dokumentarfotografie“, sagt Stephan Glagla. „Der Fotograf greift dabei selbst nicht ins Geschehen ein. Der Reiz besteht darin, das Geschehen, die Menschen oder Dinge mit einem informellen Charakter abzubilden, ohne selbst großen Einfluss zu nehmen.“

Kulturhauptstadt-Fotoband in Vorbereitung

Die Ausstellung ist die zweite öffentliche Einzelausstellung von Stephan Glagla. Der Mülheimer, der überwiegend als Presse-, PR-, Dokumentar- und Theaterfotograf arbeitet, absolvierte ein Fotografie-Studium an der FH Dortmund.

Neben der Arbeit als Fotojournalist bei der WAZ und NRZ in Mülheim und Bochum arbeitet Stephan Glagla an freien Projekten und Ausstellungen. So ist ein Fotoband zum Kulturhauptstadtjahr ist in Vorbereitung.

Eröffnet wird die Ausstellung in der Camera am Sonntag, 23. Januar, 12 Uhr, mit einführenden Worten von Museumsleiter Dr. Tobias Kaufhold.

Der Eintritt zur Glagla-Schau am Eröffnungstag, Sonntag, 23. Januar, 12 Uhr, ist frei, Karten für die Dauerausstellung in der Camera: 4,50 Euro Erw./3,50 Euro Kinder. Geöffnet ist das Museum zur Vorgeschichte des Films mittwochs bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen gibt’s im Netz unter der Adressen www.stephanglagla.de und www.camera-obscura-muelheim.de.