Mülheim. Stadt Mülheim und RWW haben sich auf die Verlängerung der Wasserversorgung geeinigt. Neuerung: RWW soll bei Fällung künftig nachpflanzen müssen.
Die Stadt hat den Vertrag mit der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW) verlängert und um weitere Bedingungen ergänzt. So wurde in dem Konzessionsvertrag von 2002 etwa festgeschrieben, dass RWW die Grünpflanzen ersetzen soll, wenn diese durch Arbeiten am Leitungsnetz gefällt oder beschädigt werden müssen.
Sollte eine Nachpflanzung vor Ort nicht möglich sein, könne das Grün zwar auch an anderer Stelle gepflanzt werden. Doch ab bestimmten Baumdurchmessern soll der Versorger den gefällten Baum sogar durch drei neue ersetzen müssen. Außerdem soll RWW die Stadt dabei unterstützen, ein Trinkwasserversorgungskonzept zu erstellen. Ebenfalls sind darin nun klare Regelungen für stillgelegte Leitungen festgeschrieben. „Wir haben gute Gespräche geführt“, lobt Oberbürgermeister Marc Buchholz die „vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der RWW“.