Mülheim. Frisches Gemüse vom Feld: 160 Haushalte machen schon mit, es sind aber noch einige Ernteanteile bei der Solidarischen Landwirtschaft zu bekommen.
Fast geschafft: Es fehlt nicht mehr viel, bis die Solidarische Landwirtschaft Mülheim (Solawi) auch ihr zweites Erntejahr vorfinanziert hat. Damit das gemeinsame Ziel erreicht wird und eine Gruppe von Ernteanteilnehmerinnen und -anteilnehmern den Gemüseanbau der Solawi-Gärtner für das Jahr 2024 trägt, sucht diese noch letzte Mitgliedshaushalte. Für einen monatlichen Mindestbeitrag von 129 € erhalten diese frisch angebautes Gemüse.
Das Gemüse wird wöchentlich donnerstags zwischen 16 und 20 Uhr sowie freitags zwischen 7 und 11 Uhr am Eumannshof in Mülheim-Dümpten oder an einer der über zehn, von den Ernteanteilnehmern selbst organisierten Abholstationen bereitgestellt. Im Winter gibt es saisonbedingt in größeren Abständen Gemüse. Die Solawi bietet auf Ihrer Website www.solawi-mh.de einen Bereich mit häufig gestellten Fragen und entsprechenden Antworten an. Dort wird das Modell der Abholstationen weiter erläutert und unter anderem die Frage beantwortet: Welches Gemüse gibt es bei euch?
Bunte Gemüsevielfalt auf Mülheimer Feld
„Alles, was regional und saisonal wächst“, lautet die Antwort. Mit über 50 Kulturen bietet die Solawi eine bunte Gemüsevielfalt. Hans Kühnl und Johanna Behl, Vorstandsmitglied und Gärtnerin aus Mülheim-Mintard, freuen sich schon auf das neue Erntejahr. „Wir sind gespannt darauf, bei unseren Helfertagen mit unseren neuen Ernteanteilnehmern auf dem Acker zu stehen – das Schöne ist ja, immer wieder zu erleben, wie gemeinsam an einem Strang gezogen wird.“ Helfertage ermöglichen es, gemeinsam Aufgaben wie die Kompostverteilung oder das Setzen von Jungpflanzen zu erledigen. Die Solawi ist auf 14 Helferstunden pro Jahr pro Anteilnehmer angewiesen.
Wer Lust auf einen Ernteanteil mit wöchentlich frischem Gemüse erhalten hat, erhält Infos auf https://solawi-mh.de/anteil2024/.