Mülheim. Der Pakt für den Sport regelt die Zusammenarbeit zwischen Mülheims Verwaltung und Sportbund. Welche neuen Schwerpunkte der neue Pakt setzt.

In der Verfassung Nordrhein-Westfalens ist auch die „Pflege und Förderung des Sports“ festgeschrieben. In Mülheim wird diese Vorgabe mit Hilfe des „Paktes für den Sport“ erfüllt. Er setzt Handlungsschwerpunkte für den Stadtsportbund und die Verwaltung – und wird nun bis 2028 verlängert.

Das hat der Sportausschuss jetzt einstimmig auf den Weg gebracht. Die endgültige Entscheidung trifft zwar der Rat am 2. März, eine Zustimmung dürfte aber Formsache sein.

Oesterwind (CDU): „Zusammenarbeit funktioniert hervorragend“

„Wir begrüßen die Verlängerung ausdrücklich“, meinte beispielsweise Werner Oesterwind, der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion.

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Die Vergangenheit habe gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Mülheimer Sportservice (MSS) und dem Mülheimer Sportbund (MSB) „hervorragend“ funktioniert und „dass das Ganze für den Sport insgesamt eine gute Sache ist“.

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Der Pakt fußt auf dem Kooperationsvertrag zwischen eben diesen beiden Partnern und wird getragen „von dem Willen der Akteure zur Veränderung und Verbesserung der Situation des Sports.“ Er ist zudem die Grundlage für die kommunale Sportförderung.

Um den sich stetig verändernden Bedingungen Rechnung zu tragen, wurden in den vergangenen zehn Jahren Schwerpunktthemen für die Sportentwicklungsplanung entwickelt, zu denen für die neueste Fassung Leitziele mit konkreten Maßnahmen oder Instrumenten erarbeitet wurden. Die Digitalisierung wurde als neuer Schwerpunkt hinzugefügt.