Mülheim. Die Stadt Mülheim hat in acht ihrer Gebäude auf LED-Beleuchtung umgerüstet. So werden nicht nur Energie und CO2 eingespart, sondern auch Geld.
Die Stadt Mülheim hat In diesem Jahr unter Förderung der Westenergie an acht Standorten auf LED-Technik umgerüstet. Dadurch spart die Stadt eigenen Angaben zufolge jährlich rund 70 Prozent an Kosten, Energieverbrauch und CO2-Emissionen.
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Zu den umgerüsteten Gebäuden zählen die Katholische Grundschule Frühlingstraße, die Kita Otto-Hahn-Straße, das Berufskolleg Kluse, die Umkleide der Sporthalle Boverstraße, die Sporthalle Prinzeß-Luise-Straße, das Erdgeschoss und die Galerie am Hans-Böckler-Platz 5, die Fluchtwegbeleuchtung der Westenergiehalle sowie die Notbeleuchtung Realschule Stadtmitte.
Stadt Mülheim spart jährlich 39.000 Euro ein
„Die Stadt Mülheim spart durch diese nun abgeschlossenen Maßnahmen künftig rund 150.000 kWh, das sind aktuell 39.000 Euro pro Jahr“, so Stadtkämmerer Frank Mendack. „Darüber hinaus sind die Umrüstungen ein wichtiger Beitrag zum Thema Energiesparen und Umweltschutz.“ Künftig sollen weitere Energiesparmaßnahmen umgesetzt werden. Dazu zählen etwa die Umrüstung von Speicherheizungs-Steuerungen, der Einsatz von astronomischen Zeitschaltuhren und die Installation von energetisch optimierten Pumpen in Grundschulen.
„Die Vielzahl an umgesetzten Projekten zeigt, dass wir als verlässlicher Partner die Stadt bestmöglich beim Erreichen ihrer Klimaziele unterstützen,“ sagt Simone Kastner-Zenz, Kommunalmanagerin bei Westenergie. Die LED-Beleuchtungstechnik biete über das Sparpotenzial hinaus weitere Vorteile: Es werden keine zusätzlichen Betriebsmittel wie Vorschaltgeräte oder Starter zur Spannungsstabilisierung benötigt, wodurch die Leuchttechnik weniger störanfällig ist als herkömmliche Leuchtstofflampen.