Mülheim. Beim „Doc-Treff“-Vortrag am Mittwoch erklärt ein Arzt in Mülheim, warum das Herz für Atemnot verantwortlich ist. Wie man dabei sein kann.
Beim „Doc-Treff“-Vortrag am 21. September erklärt Dr. Marcus Möllenberg, warum das Herz für Atemnot verantwortlich ist.
Nachdem die Infoveranstaltung Möllenbergs im November 2021 pandemiebedingt nur eine begrenzte Anzahl an Zuhörern zuließ, gibt es nun bei großer Nachfrage eine Neuauflage. Der Kardiologe und Pneumologe spricht dabei am Mittwoch ab 18 Uhr in der Evangelischen Familienbildungsstätte am Scharpenberg 1b (freier Eintritt) über häufige Herzleiden und erläutert den Zusammenhang zwischen Herz und Lunge, durch den Luftnot entsteht. Am Ende des Vortrages haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen.
Mülheimer Arzt: „Es gibt kaum eine Herzerkrankung, die nicht mit Luftnot einhergeht“
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Möllenberg spezialisierte sich am Herzzentrum in Bad Oeynhausen sowie am renommierten Lungenzentrum Kloster Grafschaft in Schmallenberg. Dort leitete er interdisziplinär den Bereich „kardiopulmonale Gefäßmedizin“ und war darüber hinaus an vielen wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungsprojekten beteiligt.
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In seiner klinischen Praxis betrachtet Möllenberg Herz und Lunge immer als eine Einheit: „Die beiden Organe liegen nicht nur anatomisch dicht beieinander, sondern auch funktionell. Es gibt kaum eine Herzerkrankung, die nicht mit Luftnot einhergeht, und selten eine fortgeschrittene Lungenerkrankung, die nicht das Herz mit einbezieht.“ Dabei weise nicht nur der typische Brustschmerz mit möglicher Ausstrahlung auf Herzprobleme hin, sondern oftmals auch nur Luftnot, sagt der Mediziner.
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In seinem Vortrag wird er daher auf die häufigsten kardiologischen Herzerkrankungen wie Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und Herzklappenerkrankungen eingehen und den Zusammenhang zur Entstehung der Luftnot erläutern. Auch wird er über mögliche therapeutische Ansätze sprechen.
Eine Teilnahme ist demnach nur nach telefonischer Anmeldung (0208 3003-333) möglich.